Quotencheck

«Das Supertalent»

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Die Castingshow bereitete RTL aus Quotensicht auch im siebten Jahr Freude.

Quotenverlauf «Das Supertalent»

  • Staffel 1 (2007): 5,02 Mio. / 25,1 %
  • Staffel 2 (2008): 5,42 Mio. / 27,9 %
  • Staffel 3 (2009): 6,82 Mio. / 33,3 %
  • Staffel 4 (2010): 7,88 Mio. / 37,5 %
  • Staffel 5 (2011): 6,63 Mio. / 31,2 %
  • Staffel 6 (2012): 4,97 Mio. / 23,2 %
  • Staffel 7 (2013): 4,97 Mio. / 25,1 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
Neben «Deutschland sucht den Superstar» zählt «Das Supertalent» zu den Show-Formaten von RTL, das nach wie vor Woche für Woche ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten fesseln kann. Ähnlich wie bei «DSDS» kann die Suche nach den Supertalenten zwar nicht mehr ganz an die zwischenzeitlich unglaublichen Werte der Vorjahre heranreichen (siehe Infobox), trotzdem erwies sich auch die kürzlich zu Ende gegangene siebte Staffel als Zuschauermagnet.

Zum Auftakt saßen allerdings exakt 1,5 Millionen weniger Menschen vor den Bildschirmen, als dies noch ein Jahr zuvor bei der Premiere des sechsten Durchgangs der Fall gewesen war: Über die insgesamt 4,84 Millionen Zuschauer dürfte man sich in Köln jedoch nicht beschwert haben. Damit ging schließlich ein überdurchschnittlicher Gesamtmarktanteil von 16,9 Prozent einher, aus der werberelevanten Zielgruppe sorgten 2,79 Millionen 14- bis 49-Jährige für 27,6 Prozent Marktanteil. In beiden Zuschauergruppen erzielte die Castingshow somit direkt zum Start den Primetime-Sieg bei Jung und Alt, wenngleich der Abstand zur ARD-Show «Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell» überschaubar ausfiel. Nur 20.000 Zuschauer trennten RTL und Das Erste im Rennen um die beste Zuschauerzahl beim Gesamtpublikum.

Bei der zweiten Ausgabe war der Sieg deutlicher – das lag aber auch daran, dass RTL die ursprünglich für den 05. Oktober vorgesehene Show wegen eines am Samstag stattfindenden Boxkampfes auf den Freitag verlegen musste. So zog die Reichweite auf 6,13 Millionen an, dies hatte stark verbesserte Marktanteile von 20,4 Prozent bei allen beziehungsweise 31,3 Prozent beim jungen Publikum zur Folge.

Auf dem regulären Sendeplatz gab es eine Woche später, am 12. Oktober, einen leichten Rückgang der Zuschauerzahlen zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz lag die Gesamtreichweite mit 5,59 Millionen weiterhin ganz klar im grünen Bereich, der Zielgruppen-Marktanteil verharrte über der 30-Prozent-Marke und betrug nun 30,1 Prozent. Trotz Show-Konkurrenz in Form von Stefan Raabs «TV total Stock Car Crash Challenge» behielt «Das Supertalent» also die Oberhand. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Raab an diesem Abend bloß verhältnismäßig schwache 12,9 Prozent bei den Umworbenen reißen konnte.

Joko und Klaas mit ihrem «Duell um die Welt» sowie «Die Deutschen Meister 2013» konnten der Supertalent-Suche in den kommenden drei Wochen nichts anhaben, die Reichweiten blieben konstant oberhalb der Fünf-Millionen-Marke. Mit «Wetten, dass..?» wurde die Konkurrenz am 09. November stärker – und das hatte Auswirkungen auf die Quoten der RTL-Show. Die Gesamtreichweite fiel binnen Wochenfrist von 5,22 auf 4,89 Millionen. In der Zielgruppe hielten sich die Verluste in Grenzen, hier ging es lediglich um 0,8 Prozentpunkte von 24,7 auf 23,9 Prozent hinab. Auf diesem Quoten-Niveau pendelten sich die Ausgaben in den nächsten zwei Wochen ein, ehe am 30. November eine weitere Grenze unterschritten wurde.

Ausgerechnet die erste Liveshow lockte, wenn auch haarscharf, erstmals während dieser Staffel weniger als vier Millionen Menschen vor die Flimmerkiste. Insgesamt 3,99 Millionen Zuschauer entsprachen 14,5 Prozent Marktanteil, bei den wichtigen Umworbenen wurden bei 2,10 Millionen Jungen 21,0 Prozent Marktanteil generiert. Fast genauso schnitt auch die Ausgabe vom 07. Dezember ab.

Das große Live-Finale legte quotentechnisch schließlich noch einmal kräftig zu und landete bei 4,44 Millionen Zusehern ab drei Jahren – und das, obwohl die Show-Konkurrenz mit «Wetten, dass..?» erneut nicht ohne war. Im Vergleich zum Vorjahr gelang sogar eine leichte Steigerung des Zuschauerinteresses, denn 2012 wollten das Finale „nur“ 4,35 Millionen Leute sehen. Dasselbe Phänomen konnte man bei den Zahlen der Werberelevanten beobachten: Aus 2,12 Millionen 14- bis 49-Jährigen resultierten 20,5 Prozent Marktanteil – gegenüber 2012 ein Plus von immerhin 1,2 Prozentpunkten.

All das führte zu minimal verbesserten Durchschnittswerten als vor einem Jahr. Die Gesamtreichweite blieb mit 4,97 Millionen Zuschauern sogar identisch. Im Schnitt wurden 16,8 Prozent Marktanteil gemessen. Im Mittel wurden die zwölf Ausgaben von 2,68 Millionen 14- bis 49-Jährigen gesehen, was zu rundum zufriedenstellenden 25,1 Prozent Marktanteil führte.

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