Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) teilte am Freitagmorgen mit, Grundgesamtheiten ihrer Reichweitenerhebungen schnellstmöglich an die neue Bevölkerungsstatistik anpassen. Allzu schnell wird das aber wohl nicht gehen: Da die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sowie der Statistischen Landesämter noch fehlen, wird frühestens 2015 oder spätestens 2016 mit einer Anpassung der Daten gerechnet.
„Wir werden den neuen Zensus als Basis der ma-Reichweitenstudien nutzen, sobald die nötigen Daten zur Soziodemografie vorliegen“, so agma-Geschäftsführer Olaf Lassalle. „Die agma will der werbungtreibenden Wirtschaft und den Agenturen die verbesserte Datenbasis so schnell wie möglich zugänglich machen, da nur so die Bevölkerungs- und somit die Nutzerzahlen bestmöglich abgebildet werden.“