Zufrieden mit ihrem Programm konnten die öffentlich-rechtlichen Stationen sein, insbesondere die ARD schnitt sehr zufriedenstellend mit ihrer Komödie «Wie Tag und Nacht». Im Schnitt sahen sich 4,37 Millionen die Premiere des Films an, dies entsprach einem Marktanteil von 15,4 Prozent. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kam die deutsche Produktion auf sehr gute 9,6 Prozent bei 0,90 Millionen Interessenten. Nicht ganz an dieses Niveau heran kam das Zweite Deutsche Fernsehen, das allerdings auch nur Konserve im Repertoire hatte. «Der Kriminalist» erreichte zunächst eine Sehbeteiligung von 3,98 Millionen, die zu einem Marktanteil von 14,3 Prozent führte. Im Anschluss kam «Flemming» auf 3,63 Millionen und 12,5 Prozent. Beim jungen Publikum positionierte man sich angesichts von 7,2 und 6,6 Prozent bei maximal 0,67 Millionen leicht oberhalb der Sendernorm.
ProSieben setzte zum wiederholten Mal auf die Dienste von Star-Regisseur Michael Bay, dessen «Transformers» einmal mehr auf das deutsche Fernseh-Publikum losgelassen wurden. Insgesamt sahen die knapp dreistündige Ausstrahlung des inzwischen immerhin schon sechs Jahre alten Films 1,90 Millionen, womit gute 7,0 Prozent des Gesamtpublikums einhergingen. Bei den 14- bis 49-Jährigen ließen sich 1,19 Millionen hiervon unterhalten, auch hier wurden gute 12,4 Prozent verbucht. Auch RTL II wusste mit seinem Spielfilm zu überzeugen, sahen sich doch immerhin 1,13 Millionen Menschen die romantische Komödie «Was Frauen wollen» an. Mit 4,1 Prozent Marktanteil konnten die Programmverantwortlichen zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchte man ebenfalls starke 8,5 Prozent bei 0,83 Millionen.
Sehr unterschiedlich schnitten die Serienabende bei VOX und kabel eins ab. Ersterer Sender schickte erneut zwei Folgen von «Law & Order» auf Zuschauerjagd, mit 1,61 Millionen war «New York» ebenso gefragt wie «Special Victims Unit» im Anschluss mit 1,80 Millionen. Insgesamt standen 5,8 und 6,2 Prozent auf der Uhr, in der umworbenen Zielgruppe wurden 8,9 und 9,1 Prozent bei maximal 0,93 Millionen erzielt. Bei kabel eins startete man mit «Castle» ins Abendprogramm, die Serie kam auf eine Reichweite von 0,85 Millionen und entsprechend schwache 3,1 Prozent aller Konsumenten. Bei den Jüngeren wurden 4,3 Prozent bei 0,39 Millionen generiert.