Quotencheck

«SOKO Leipzig»

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Auch mit der zwölften Staffel der Serie waren wieder gute Quoten drin.

Seit inzwischen schon zwölf Jahren bringt «SOKO Leipzig» dem Zweiten Deutschen Fernsehen stets verlässlich gute Quoten ein. Obgleich diese Form von Fernsehen sicher nicht die innovativste ist und für manche gar als altbacken gilt, hat sich auch in diesem TV-Jahr der Erfolg nicht verringert. Im Gegenteil: Gegenüber dem Vorjahr konnten sich die Folgen der zwölften Staffel am Freitagabend um 21:15 Uhr sogar relativ deutlich verbessern.

Bereits der Staffelstart am 16. November 2012 verlief mit durchschnittlich 4,47 Millionen Zuschauern sehr ordentlich, denn hiermit ging ein Marktanteil von 14,1 Prozent einher. Wie sich im weiteren Verlauf der Staffel herausstellte, war dies jedoch sogar eher ein schwacher Tag. Auch bei den jungen Zuschauern lief es angesichts einer Reichweite von 0,93 Millionen überzeugend, denn dies waren 7,8 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden. Eine Woche später stieg die Zuschauerzahl deutlich auf 4,87 Millionen, bevor sie in der letzten Novemberausgabe wieder auf 4,37 Millionen zurückfiel. Insgesamt ging dies mit 15,7 und 14,4 Prozent Marktanteil einher, bei den Jüngeren wurden nur noch 7,6 und 6,8 Prozent verbucht.

Nachdem sich hieran im Dezember zunächst wenig änderte, konnten die letzten beiden Folgen des Monats noch einmal echte Ausrufezeichen setzen. Dank 4,74 bzw. 4,90 Millionen waren 15,9 und 16,2 Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren drin, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hier erstmals mehr als eine Million Interessenten erreicht. Genauer gesagt führten 1,01 Millionen zunächst zu 9,1 Prozent Marktanteil, bevor danach 1,06 Millionen zu 9,3 Prozent führten. Auch der Start ins neue Jahr verlief mit 5,15 Millionen und 16,6 Prozent sehr gut, denn hiermit standen neue Rekordwerte zu Buche. Bei den Jüngeren fiel man hingegen auf 0,94 Millionen und 8,2 Prozent zurück.

Mitte Januar gab es zwei Doppelausstrahlungen, wobei die erste bemerkenswert schwach lief. Dies galt weniger für die zur regulären Sendezeit laufenden Folge, die 4,80 Millionen und somit 14,3 und 7,3 Prozent generierte, als viel mehr für den Staffelflop schlechthin im Anschluss: Bei nur noch 3,68 Millionen waren nur 12,3 Prozent aller und 6,2 Prozent der jüngeren Zuschauer möglich. Hiermit fiel man ausnahmsweise sogar leicht unter den Senderschnitt. Ganz anders sah es eine Woche später aus, wo die erste Folge mit 5,61 Millionen und 17,2 Prozent Staffelbestwerte markierte und auch der wiederum schwächeren zweiten Ausgabe zu 4,65 Millionen und 15,3 Prozent verhalf. Beim jungen Publikum wurden ebenfalls starke 9,4 und 8,5 Prozent bei bis zu 1,14 Millionen erreicht.

Danach stabilisierte man sich auf grundsoliden Werten, bis am 8. Februar erstmals auch in der jungen Zuschauergruppe die Zweistelligkeit geschafft wurde. Ausgerechnet die spätere Folge in der dritten und letzten Doppelausstrahlung schaffte es auf 1,08 Millionen und 10,1 Prozent, während insgesamt nur mittelmäßige 14,8 Prozent bei 4,34 Millionen auf dem Papier standen. Schon zuvor lief es mit 5,09 Millionen und 15,3 bzw. 9,7 Prozent einmal mehr richtig gut. Erst das Staffelfinale markierte schließlich am 22. März die Rekordwerte des Durchgangs mit 11,0 Prozent bei 1,22 Millionen jungen Konsumenten. Beim Gesamtpublikum wurden recht unspektakuläre 16,5 Prozent bei 5,05 Millionen eingefahren.

Im Durchschnitt kamen die 22 seit November 2012 gezeigten Episoden von «SOKO Leipzig» auf eine Reichweite von 4,84 Millionen, die mit sehr guten 15,5 Prozent Marktanteil einhergingen. Damit verbesserte man sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich, wo nur 14,4 Prozent bei 4,60 Millionen möglich waren. Dem ZDF-Senderschnitt von 12,7 Prozent war die Serie einmal mehr ohnehin deutlich überlegen. Ähnlich erfreulich sah es auch bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren aus, wo bei 0,96 Millionen klar überdurchschnittliche 8,3 Prozent erzielt wurden. Im Vorjahr wurden nur 7,9 Prozent bei gleicher Reichweite erzielt, die Mainzer kamen zuletzt lediglich auf 6,5 Prozent.

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