US-Quoten

NBC-Comedys liegen am Boden

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Maximal vier Prozent der jungen Zuschauer erreichte NBC mit seinen gefeierten Comedys. Schwach präsentierte sich auch die zweite Episode des ABC-Neustarts «Zero Hour».

Erneut gab es am Donnerstagabend wieder zwei verschiedene Quotengesichter der US-Comedy: CBS auf der einen Seite mit «Big Bang Theory» und Co., die hervorragende Zahlen einfuhren, NBC auf der anderen Seite. Schon der frühe Abend begann schwach mit «Community», das nur 3,08 Millionen Menschen interessierte. Drei Prozent der Jüngeren sahen zu; NBC lag zu dieser Zeit noch hinter CW auf Platz fünf im Senderranking. Etwas erfolgreicher waren ab 20.30 Uhr zwei Folgen von «Parks and Recreation», die immerhin jeweils vier Prozent der Werberelevanten interessierten. 3,03 und 2,91 Millionen Gesamtzuschauer waren dabei. «1600 Penn» fiel anschließend wieder auf drei Prozent Marktanteil bei 2,30 Millionen Zuschauern. Eine Wiederholung von «Law & Order: SVU» holte um 22 Uhr schließlich ebenfalls drei Prozent bei 3,86 Millionen Interessenten.

Das umgekehrte Comedy-Bild fand sich bei CBS: «The Big Bang Theory» holte mit 17,35 Millionen Zuschauern abermals mörderisch starke Reichweiten. 16 Prozent ergatterte man in der Zielgruppe. Gut schlug sich auch «Two and a Half Men», das elf Prozent und 13,44 Millionen einschalteten. «Person of Interest» war mit 14,13 Millionen Zuschauern ebenfalls wieder sehr beliebt; beim jungen Publikum lag man mit acht Prozent gleichauf mit «Grey's Anatomy». Weiterhin nur mäßig erfolgreich ist «Elementary», das sechs Prozent der Jüngeren sowie insgesamt 11,05 Millionen Menschen einschalteten.

«American Idol» zeigt erstmals in dieser Staffel einen leichten Aufwärtstrend beim Gesamtpublikum, nachdem man in den ersten Wochen über vier Millionen Zuschauer abgegeben hatte. Am Donnerstag sahen nun 13,50 Millionen die neue Folge, dies waren über eine Million mehr als in der Vorwoche. Aber: Die Zielgruppen-Quote fiel von elf auf diesmal nur noch zehn Prozent. Damit stellte «Idol» beim jungen Publikum einen neuen Staffel-Negativrekord auf. Beständig erfolgreich war dagegen The CW mit den «Vampire Diaries», die 2,89 Millionen und vier Prozent der Jüngeren einschalteten – dies war ein Punkt mehr als in der Vorwoche. «Beauty and the Beast» bleibt mit 1,56 Millionen Zuschauern und einem Prozent Marktanteil danach ein Totalflop.

Schlecht präsentierte sich auch ABC mit dem Neustart «Zero Hour», der in der vergangenen Woche knapp 6,3 Millionen Zuschauer gefunden hatte. Episode zwei stürzte nun auf 5,32 Millionen; der Marktanteil verringerte sich um einen Punkt auf nur drei Prozent. Eine mittelfristige Zukunft für das Format scheint damit fast ausgeschlossen. «Grey's Anatomy» steigerte sich um 21 Uhr auf acht Prozent Marktanteil und 8,54 Millionen Gesamtzuschauer, womit die Medical-Serie trotz des schwachen Vorprogramms stabil blieb. Gleiches gilt für «Scandal», das im Anschluss 7,62 Millionen interessierte. Mit sieben Prozent Marktanteil war man abermals sehr erfolgreich.

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