Vermischtes

Steinbrück will Raab nicht als TV-Duell-Moderator

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Politik sei keine Unterhaltungssendung, sagt der Kanzlerkandidat. ProSieben versteht die Haltung des Politikers nicht.

Wird er’s oder wird er’s nicht? Wen schickt ProSiebenSat.1 beim diesjährigen TV-Duell zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück ins Rennen als einer der vier Journalisten, die die Fragen stellen dürfen. Edmund Stoiber, als Berater für ProSiebenSat.1 tätig, hatte kürzlich für Stefan Raab votiert.

Das gefällt Peer Steinbrück aber überhaupt nicht, wie er in einem Interview sagte: „Politik ist keine Unterhaltungssendung, sondern ein ernstes Geschäft, ohne dass es dabei humorlos zugehen muss“, sagte der Politiker. ProSieben kann die Haltung Steinbrücks derweil nicht verstehen.

Stefan Raab hatte im vergangenen November ein vor allem beim jungen Publikum quotenstarkes Debüt seiner Polit-Talksendung «Absolute Mehrheit» gegeben. Raab dürfte der mediale Wirbel um seine Person als Polit-Talker übrigens gerade recht kommen; am kommenden Sonntag läuft ab 22.50 Uhr die zweite Ausgabe von «Absolute Mehrheit».

Kurz-URL: qmde.de/62065
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