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Ordentliche Premiere für «Downton Abbey»

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Die ZDF-Erstausstrahlung der britischen Serie kam auf ansehnliche Einschaltquoten. Folge zwei gewann sogar ein paar Zuschauer.

Qualitätsserien haben es im frei empfangbaren Fernsehen schwer, zumindest in Deutschland. Seit einigen Jahren ist es daher fast schon Tradition, entsprechende Formate oft gar nicht erst – oder nur sehr verspätet und zu ungünstigen Ausstrahlungszeiten – ins Free-TV zu bringen. Das ZDF versucht sich nun trotzdem an der britischen Aristokratenserie «Donwton Abbey» und setzt über die Weihnachtstage am Vorabend auf die Serie.

Um 17.05 verfolgten 2,25 Millionen Zuschauer die Serienpremiere am Sonntag. Damit erreichte man immerhin 10,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum – ein erfreuliches Ergebnis für dieses Nischenprogramm. Überraschend stark präsentierte sich «Downton Abbey»  auch bei den jüngeren 14- bis 49-Jährigen, die mit 7,0 Prozent Marktanteil vertreten waren. 0,55 Millionen Zuschauer kamen aus dieser Altersgruppe.

Um 18.10 Uhr schloss das ZDF die zweite Folge an und erreichte damit 2,29 Millionen Menschen. Das Format verlor also keine Zuschauer, sondern legte sogar minimal zu. Aufgrund der späteren Sendezeit sank der Marktanteil allerdings auf 9,1 Prozent. Einige jüngere Zuschauer fanden wenig Gefallen an «Downton Abbey»  und schalteten vor Folge zwei ab: 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen noch zu, was 6,1 Prozent Marktanteil entsprach.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/61148
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