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Sky wird Partner von Beach-Volleyball

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Ungewöhnlicher Schritt: Ab 2013 wird der Bezahlsender die Sportart Beachvolleyball übertragen und auch vermarkten.

Zuwachs für das Sportprogramm von Sky: Der Münchner Abo-Sender und der Deutsche Volleyball-Verband („DVV“) gehen gemeinsame Wege und haben eine umfangreiche Partnerschaft geschlossen. Die Sky-Tochter Sky Media Network wird ab 2013 die German Beach Cup Tour und die offiziellen Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften des DVV vermarkten. Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst fünf Jahre. Dem TV-Sender Sky werden alle plattformneutralen audiovisuellen Medienrechte übertragen. Ebenfalls erwirbt Sky das exklusive Recht zur internationalen Vermarktung dieser Rechte.

Dazu Sky-Sportvorstand Carsten Schmidt: „Die exklusive Zusammenarbeit mit dem DVV im Beach-Volleyball bietet für unsere Vermarktungsgesellschaft Sky Media Network zahlreiche neue Möglichkeiten und ist natürlich auch für unser Live-Sportangebot im Sommer eine tolle Bereicherung. Spätestens Julius Brink und Jonas Reckermann haben bei den Olympischen Spielen bewiesen, dass Beach-Volleyball eine junge, attraktive Sportart ist, die viele Fans begeistert und für Sponsoren hochattraktiv ist.“ Im Rahmen der Vereinbarungen wird Sky Media Network damit erstmals im Bereich der on-the-ground-Vermarktung tätig und baut sein bisheriges Portfolio aus.

Der Münchner Sender zeigt im Fernsehen die Finalspiele der vier SuperCups der German Beach Cup Tour und die Halbfinal- und Finalspiele der Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften (jeweils Frauen und Männer) live in HD. Der Nachrichtensender Sky Sport News HD soll im kommenden Jahr vermehrt über Highlights der German Beach Cup Tour und Volleyball berichten. DVV-Präsident Krohne bezeichnete den TV-Deal mit Sky als „Meilenstein“.

Für Sky ist die Vereinbarung durchaus wichtig, hatte das Sportprogramm im Sommer doch immer Lücken. In der Fußball-freien Zeit gab es zwar Wimbledon und die Formel 1 sowie Golf, das war es aber auch schon. Mit Beach-Volleyball steigt der Live-Anteil. Weiterhin unklar ist übrigens die Zukunft der Formel 1 im Programm. Für 2013 hat man noch keinen Vertrag abgeschlossen. Zum Sportprogramm dazu stoßen soll im kommenden Jahr auch Boxen – Sportchef Burkhard Weber steckt mitten in den umfangreichen Planungen.

Kurz-URL: qmde.de/61031
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