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«The Voice» top, Kickboxen ordentlich

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Während das Halbfinale der Musikshow trotz neuem Tiefpunkt erfolgreich lief, holte ein Kampf von Christine Theiss am späten Abend nur solide Werte.

Die zweite Staffel von «The Voice of Germany» geht in Riesenschritten auf ihr Finale zu. Am Freitagabend zeigte Sat.1 bereits das Halbfinale des sehr erfolgreichen Musikcastings, das auch in seiner Live-Phase alles andere als schlecht abschneidet. Mit 2,96 Millionen Zuschauern waren zur besten Sendezeit 10,2 Prozent aller Fernsehenden zu holen, womit der Sender deutlich oberhalb der aktuellen Durchschnittswerte von knapp neun Prozent lag. In der werberelevanten Zielgruppe sah es noch wesentlich besser aus, hier kamen 17,3 Prozent bei 1,85 Millionen zustande.

Doch trotz des ohne Zweifel noch immer großen Erfolgs wurden hiermit in jeder Hinsicht erneut Negativrekorde hingelegt. In den vergangenen beiden Wochen erzielte die Freitagsausgabe jeweils eine durchschnittliche Reichweite von 3,29 Millionen. Die Marktanteile lagen für die rund dreistündigen Ausstrahlungen bei 11,4 und 11,6 Prozent aller Konsumenten. Bei den 14- bis 49-Jährigen setzte sich der fünf Wochen anhaltende kontinuierliche Abwärtstrend fort, denn bereits im Laufe des Novembers fiel am Freitagabend die Zuschauerzahl von fantastischen 3,30 Millionen auf nur noch 1,98 Millionen, womit auch die Marktanteile um fast zehn Prozentpunkte auf nur noch 18,3 Prozent hinabstürzten.

Im Anschluss an die Sendung setzte der Sender zur Abwechslung einmal nicht auf die «Knallerfrauen», sondern schickte Kickboxen auf Sendung. Der Kampf zwischen Christine Theiss und der Bosnierin Sanja Samardzic erreichte ab 23:20 Uhr noch 1,70 Millionen Interessenten, womit der Marktanteil bei allen Zuschauern auf durchschnittliche 9,2 Prozent fiel. In der jungen Zielgruppe konnte man kräftige Verluste nicht verhindern, hier führten 0,92 Millionen Interessenten dennoch zu immerhin mittelmäßigen 12,1 Prozent.

Noch einmal klar bergab ging ab 23:40 Uhr mit den Highlights des Kampfes, die sich nur noch 0,97 Millionen Sportfans ansehen wollten. Insgesamt führte dies zu 6,8 Prozent Marktanteil, bei den besonders stark Umworbenen ging es mit 8,0 Prozent ebenfalls deutlich in die Einstelligkeit. Insgesamt konnte Sat.1 dennoch auf zufriedenstellende Tageswerte verweisen, mit 10,2 Prozent bei allen und 11,7 Prozent bei den Jüngeren schaffte es die private Sendeanstalt problemlos über die allerdings auch desaströse Dezembernorm.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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