US-Quoten

«Arrow» holt beste Quote seit dem Start

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Die Superhelden-Serie bei The CW kam auf mehr als 3,5 Millionen Zuschauer - und dies sogar gegen den Casting-Quotenhit «The Voice», der ausnahmsweise am Mittwoch zu sehen war.

Der von vielen Flops gebeutelte Sender The CW hat einen neuen Serienhit: «Arrow» (Foto) überzeugte am Mittwoch um 20 Uhr einmal mehr mit 3,69 Millionen Zuschauern und holte die höchste Reichweite seit seiner Premiere. Diese hatten vor gut einem Monat über vier Millionen eingeschaltet. Der Marktanteil beim jungen Publikum betrug diesmal vier Prozent – einen Punkt mehr als in der Vorwoche. Mit den aktuellen Reichweiten ist «Arrow» sogar das erfolgreichste Programm bei The CW, denn der bisherige Primus «The Vampire Diaries» kam zuletzt auf knapp 3,3 Millionen Zuschauer. Auch «Supernatural» war am CW-Mittwochabend erfolgreich: Um 21 Uhr sahen 2,31 Millionen die Serie, dies waren über eine halbe Million mehr als sieben Tage zuvor. Der Zielgruppen-Marktanteil blieb bei zwei Prozent stabil.

Die «Arrow»-Zahlen sind umso bemerkenswerter, da das Format um 20 Uhr gegen «The Voice» bei NBC antreten musste. Die Castingshow war aufgrund der Dienstags-Wahlnacht ausnahmsweise einen Tag später zu sehen und verbuchte 10,41 Millionen Zuschauer – also deutlich weniger als bei den üblichen Dienstags-Ausstrahlungen mit rund zwölf Millionen. Vom jungen Publikum schalteten zehn Prozent ein, was um 20 Uhr für die Marktführerschaft reichte. Vom quotenstarken Vorprogramm profitierte um 22 Uhr die Serie «Chicago Fire» bei NBC, die ihre bisher besten Quoten holte. Sechs Prozent der Werberelevanten und insgesamt 7,09 Millionen schalteten ein. Mit dem üblichen Mittwochs-Programm dürften diese Zahlen in der nächsten Woche aber wieder deutlich fallen.

Erfolgreichstes Format war am Mittwoch einmal mehr «Modern Family» (Foto) bei ABC: Die Comedy erreichte um 21 Uhr satte 12,29 Millionen Gesamtzuschauer und zwölf Prozent der Werberelevanten. In der Stunde zuvor kamen «The Middle» und «The Neighbors» auf acht und sechs Prozent sowie Reichweiten von 9,11 und 6,98 Millionen. Nach «Modern Family» holte «Suburgatory» um 21.30 Uhr sieben Prozent der Werberelevanten zu sich und verbesserte sich um einen Punkt gegenüber der Vorwoche. Insgesamt schalteten 7,64 Millionen Menschen die Comedy ein. «Nashville» schlug sich um 22 Uhr mit 6,01 Millionen Zuschauern und fünf Prozent Marktanteil nur noch durchschnittlich.

Aufgrund der starken Konkurrenz musste bei CBS das 20-Uhr-Programm «Survivor: Philippines» weiter junge Zuschauer abgeben: Noch sieben Prozent der 18- bis 49-Jährigen schalteten ein, dies war ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die Gesamtreichweite stieg allerdings leicht auf 10,25 Millionen Zuschauer. «Criminal Minds» blieb um 21 Uhr mit 12,29 Millionen und acht Prozent stabil, «CSI» gab im Anschluss auf sechs Prozent und 10,31 Millionen ab.

Bei FOX bleibt die Castingshow «The X Factor» ein mäßiger Erfolg: 6,99 Millionen Zuschauer hatte die jüngste Ausgabe am Mittwoch und damit rund 0,6 Millionen weniger als in der Vorwoche. Aufgrund der außerplanmäßigen Konkurrenz durch «The Voice» hätten die Zahlen aber durchaus noch schlechter ausfallen können. Mit sieben Prozent Marktanteil rangierte «The X Factor» beim jungen Publikum auf Platz vier hinter NBC, ABC und CBS.

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