US-Fernsehen

«Blue Bloods»: Zoff zwischen CBS und Jennifer Esposito

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Aus gesundheitlichen Gründen bat Esposito um ein geringeres Arbeitspensum – CBS beurlaubte sie daraufhin komplett. Der Sender soll zudem verhindern, dass die Schauspielerin derweil andere Engagements annimmt.

In der ersten Staffel der Cop-Dramaserie «Blue Bloods» trat Jennifer Esposito nur als Gastdarstellerin in Erscheinung, doch weil sie bei den Zuschauern gut ankam, wurde sie in der zweiten Season ins feste Ensemble aufgenommen. Auch in der dritten Staffel sollte Esposito regelmäßig zu sehen sein, jedoch machen eine Erkrankung der Schauspielerin sowie ein dadurch entstandener Clinch zwischen Esposito und CBS diesem Plan einen Strich durch die Rechnung.

Die Darstellerin ist, wie sie bereits vor einiger Zeit öffentlich machte, an Zöliakie erkrankt. Zu den Symptomen dieser chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut zählen Durchfall, Erbrechen und Müdigkeit, weshalb Espositios Arzt ihr dazu riet, ihr Arbeitspensum zurückzuschrauben. Ihre Bitte erwiderte der Sender jedoch damit, ihre Serienrolle vorerst völlig zu ersetzen. In einer Pressemitteilung verlautbart CBS: „Jennifer hat uns informiert, dass sie nur in einem sehr begrenzten Teilzeitrahmen für die Arbeit zur Verfügung steht. Als Resultat ist sie nicht dazu in der Lage, die Anforderungen an ihre Rolle zu erfüllen, weshalb wir ihre Figur zu unserem Bedauern beurlauben mussten.“ Man hoffe jedoch, in Zukunft wieder zusammenarbeiten zu können.

Während der Sender und das Produktionsstudio nun vorerst planen, für mehrere Gastdarstellerinnen (darunter Megan Ketch) kurze Handlungsbögen zu schreiben, in denen sie versuchen, Espositios Serienrolle zu ersetzen, erwidert die beurlaubte Darstellerin via Twitter die Darstellung von CBS: Demnach habe sich CBS zunächst geweigert, die Warnungen ihres Arztes zu befolgen, woraufhin sie am Set zusammengebrochen sei. „Nach einer Woche sagte mein Arzt, dass ich zur Arbeit zurückkehren könnte. CBS folgerte daraus aber, dass ich nicht wirklich krank gewesen bin und das Ganze nur ein Trick war, um eine Gehaltserhöhung herauszuschlagen.“ Weiter erklärt sie: „Seit fast zwei Monaten warte ich nun darauf, zur Arbeit zurückgehen zu können. Gleichzeitig hindern sie mich daran, irgendwo anders Arbeit anzunehmen. Was für ein absolut beschämendes Verhalten!“

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