US-Quoten

Magerer Start für «Emily Owens M.D.»

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Großartige Zahlen aber für die Debatte mit Obama und Romney. Zulegen konnte derweil eine neue «Hart of Dixie»-Folge.

Fast 35 Millionen Menschen haben am Dienstagabend das zweistündige Rededuell zwischen Us-Präsident Barack Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney verfolgt. Somit kam man auf vergleichbare Werte wie beim ersten und auf bessere Zuschauerzahlen als bei der Gesprächssendung mit den Vize-Präsidenten. Die Verteilung der Reichweiten auf die übertragenden Sender CBS, NBC, ABC und FOX hing vor allem mit dem Vorprogramm zusammen. NBC kam auf 12,16 Millionen Zuschauer, weil «The Voice» zuvor schon bei 12,08 Millionen Menschen lief (13%). ABC kam auf 10,96 Millionen Zuschauer, weil «Dancing with the Stars» zuvor auf 12,69 Millionen Zuseher kam (6% bei den Jungen).

Die CBS-Übertragung hatte 8,27 Millionen Zuschauer, weil eine um 20.00 Uhr gezeigte Wiederholung der Krimiserie «NCIS: Los Angeles» 8,15 Millionen Amerikaner interessierte. In der Zielgruppe wurden vier Prozent gemessen. FOX war dieses Mal klar abgeschlagen, nur 4,21 Millionen Menschen sahen die Debatte, weil vor allem die Sitcom «Ben & Kate» im Vorfeld mies lief. Mit drei Prozent bei den Umworbenen und nur 2,91 Millionen Zuschauern insgesamt ließ sich wenig ausrichten. Die 20.00 Uhr-Sitcom «Raising Hope» kam noch auf fünf Prozent und gesamt 4,28 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum verteilten sich die Marktanteile während des Rededuells wie folgt: NBC kam auf elf Prozent, ABC auf sieben, CBS auf fünf, FOX nur auf vier. Es bleibt also dabei: Für NBC könnte der Saisonstart kaum besser verlaufen sein.

The CW schickte am Dienstagabend um 21.00 Uhr erstmals das neue «Emily Owens M.D.» On Air und hätte mit der Serie besser fahren können. Nur ein Prozent bei den Umworbenen sind eigentlich zu wenig, insgesamt sahen 1,69 Millionen Amerikaner zu. An die anderen Neustarts «Arrow» und «Beauty and the Beast» kommt die Serie also nicht heran, immerhin war sie aber gefragter als beispielsweise «Gossip Girl» oder «90210». Das im Vorfeld gezeigte «Hart of Dixie», das vor einer Woche nur aufn 1,2 Millionen Zuschauer kam, legte nun wieder leicht auf 1,32 Millionen zu.Das reichte, um die Zielgruppe-Quote wieder auf zwei Prozent ansteigen zu lassen.

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