Kino

Die Trailerschau: Stirb langsam, Lone Ranger!

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Die Trailer der Woche: Bruce Willis, Johnny Depp und Jason Statham sind voll in Action, während Christian Ulmen kein Schurke mehr sein will und Kate Winslet Humor beweist.

«Stirb Langsam 5: Ein Guter Tag Zum Sterben»
Deutscher Start: 14. Februar 2013


Obwohl sich Bruce Willis, im Gegensatz zu vielen alteingesessenen «Stirb langsam»-Fans, für eine Rückkehr von Len Wiseman, Regisseur des megalomanischen vierten Teils, aussprach, übernahm nicht er, sondern John Moore die Aufgabe, den fünften Leinwandeinsatz des rauen Cops John McClane zu inszenieren. Moore, der zuvor unter anderem «Max Payne» verantwortete, und Drehbuchautor Skip Woods («Hitman») entsenden Bruce Willis' wohl berühmteste Rolle in «Stirb langsam 5» nach Russland, wo er zufällig auf ein Komplott stößt, welches bereits seinen Sohn (Jai Courtney) ins Gefängnis manövrierte ...

«The Lone Ranger»
Deutscher Start: 8. August 2013


Lange mussten Fans von Johnny Depp auf die ersten Bewegtbilder zu diesem Westernspektakel warten. Schon seit Mai 2007 planen Depp, Überproduzent Jerry Bruckheimer, die Walt Disney Studios und die «Fluch der Karibik»-Autoren Red Elliott & Terry Rossio, die US-Kultfiguren des Lone Rangers und seines Indianerfreunds Tonto auf die große Leinwand zu bringen. Doch während Depp, der auch amerikanische Ureinwohner in seinem Stammbaum aufzuzeigen hat, von Beginn an als Tonto vorgesehen war, fanden die Produzenten keinen geeigneten Darsteller für die Titelrolle. Auch den richtigen Regisseur fanden sie erst Jahre später, als Gore Verbinski, Regisseur der ersten drei «Fluch der Karibik»-Filme, Interesse an dem Projekt bezeugte. Im Sommer 2011 brach Disney dann kurz vor geplantem Drehbeginn die Arbeiten an «The Lone Ranger» ab, weil die Studioführung nicht mit den Budgetvorstellungen des für ausschweifende Filmdetails stehenden Gore Verbinski einverstanden war. Nach Monaten der Neuverhandlungen einigte man sich im Oktober 2011 auf ein Budget, im Februar dieses Jahres begonnen endlich die Dreharbeiten.

«Tarzan 3D»
Deutscher Start: 25. Juli 2013


Nach «Konferenz der Tiere» bleibt Regisseur und Autor Reinhard Klooss der Welt animierter Tiere treu: Für Constantin Film verwirklicht er die erste Leinwandadaption des Abenteuerklassikers nach der immens erfolgreichen Zeichentrickvariante aus den Disney-Studios. Sein «Tarzan 3D» setzt unterdessen auf Computeranimation und zum Teil auf Motion Capturing: «Twilight»-Darsteller Kellan Lutz und die aus «Resident Evil: Afterlife» bekannte Spencer Locke agieren für diesen Film als Tarzan und Jane und sollen so realistischste Bewegungen gewährleisten.

«Ralph reicht's»
Deutscher Start: 6. Dezember 2012


Im englischen Original spricht der Oscar-nominierte Schauspieler John C. Reilly («Chicago», «The Hours», «Der Gott des Gemetzels») die Titelrolle des Arcade-Videospielschurken Randale Ralph, der seine eintönigen Schurkereien satt hat und sich in modernen Games als Held beweisen möchte. Hierzulande erhält der liebenswerte Riese die Stimme von Christian Ulmen, weitere Promiunterstützung erhält die deutsche Synchro durch Anna Fischer («Groupies bleiben nicht zum Frühstück»).

«The Croods»
Deutscher Start: 21. März 2013


Für Steinzeit-Familienvater Grug (im Original: Nicolas Cage) stehen große Änderungen an: Der traditionalistische Höhlenmensch muss aufgrund gefährlicher Erdbeben erstmals in seinem Leben seine gewohnte Umgebung verlassen. Auf der Suche nach einer sicheren neuen Heimat begegnen er und seine Familie dem Nomaden Guy (im Original: Ryan Reynolds). Der leicht überdrehte Fremde verdreht alsbald mit seinen revolutionären Ideen (er nutzt Feuer und festes Schuhwerk) Grugs' ältester Tochter (im Original: Emma Stone) den Kopf ...

«Parker»
Deutscher Start: 24. Januar 2013


«Ray»-Regisseur Taylor Hackford kondensiert die Romanreihe aus der Feder Donald E. Westlake in diesem für Jason Statham vergleichsweise wenig bleilastigen Actionthriller zur Geschichte eines Gentlemandiebes, der von seinen Vertrauten hintergangen wird und ihnen nun einen gewaltigen Denkzettel verpassen will. Unterstützung erhält er dabei von der eleganten Gaunerin Leslie (Jennifer Lopez), die allerdings nicht nach seinen Regeln lebt: Stehle niemals von Leuten, denen es finanziell schwer schaden würde und verletze niemanden, der es nicht verdient hat.

«The Guilt Trip»
Deutscher Start: 31. Januar 2013


Mit ihrem Regiedebüt schuf die Choreographin Anne Fletcher direkt ein Kinofranchise: 2006 inszenierte sie den ersten «Step Up»-Teil, zwei Jahre später choreographierte sie die Tänze in der Fortsetzung. Zugleich verfolgte Fletcher auch eine Karriere abseits des Tanzes: Mit «27 Dresses» und «Selbst ist die Braut» feierte Fletcher in den Folgejahren Erfolge im Bereich der Romantikkomödie. Nach einem Skript von Dan Fogleman («Crazy, Stupid, Love.») betritt sie nun das Genre des Road-Trip-Movies und schickt Seth Rogen als aufstrebenden Erfinder quer durch die USA – und zwar in Begleitung seiner überfürsorglichen, peinlichen Mutter (Barbra Streisand).

«Movie 43»
Deutscher Start unbekannt


«Movie 43» ist ein Episodenfilm, der zahlreiche Stars der US-Comedyfilmszene und auch einige eher weniger für Komik bekannte Darstellerinnen und Darsteller vereint. Neben Peter Farrelly («Verrückt nach Mary») und Elizabeth Banks («Scrubs») führen unter anderem auch James Gunn («James Gunn's PG Porn»), Steve Carr («Der Kaufhaus-Cop») und Steven Brill («Drillbit Taylor») Regie, vor der Kamera tummeln sich unter anderem Halle Berry, Gerard Butler, Anna Faris, Hugh Jackman, Johnny Knoxville, Christopher Mintz-Plasse, Seann William Scott, Emma Stone, Kate Winslet, Uma Thurman und der «Fluch der Karibik»-Minipirat Martin Klebba.

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