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Das neue Sport 1: Ludolfs wenig ruhmreich

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Luft nach unten besteht für «SEK Ludolf» schon nach der Premiere nicht mehr. Bei den Umworbenen passten die Start-Werte immerhin halbwegs.

Thilo Proff setzt im Kampf gegen sinkende Quoten beim Sportsender Sport 1 nun auf alternative Programmfarben, die sich nicht auf den ersten Blick mit Sport in Verbindung bringen lassen. Ab Donnerstag zum Beispiel werden die schon vor einiger Zeit getesteten Sportfilme zur Dauereinrichtung. Am Mittwoch schon startete das neue Sport 1 um 21.15 Uhr mit dem neuen «SEK Ludolf»: Manni und Co. sind also zurück auf dem Bildschirm.

Grundsätzlich galt es, die inzwischen 0,8 Prozent Marktanteil, die der Sportsender in beiden Gruppen einfährt, zu übertreffen. Bei allen Zuschauern gelang dies zum Start prompt nicht: Mit nur 0,6 Prozent Marktanteil ist die Premiere nicht als optimal zu bezeichnen. Insgesamt verfolgten 0,18 Millionen Menschen das „Schrott-Einsatz-Kommando“.

Immerhin kam man aber bei den 14- bis 49-Jährigen auf Senderschnitt. Aber auch hier sind die generierten 0,8 Prozent mit Vorsicht zu genießen. Denn schon jetzt besteht eigentlich keine Luft mehr nach unten; fraglich, ob man Werte in den folgenden Wochen halten wird – unter anderem dann, wenn die Sendung gegen die Champions League im Zweiten anzutreten hat. 0,09 Millionen Umworbene verfolgten die Brüder Ludolf.

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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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