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Viele Änderungen bei «X-Factor 3»

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Neuer Sendeplatz, neue Jury, neue Genres: Mit der dritten Staffel möchte VOX die Einschaltquoten von «X-Factor» wieder ausbauen.

Die Verantwortlichen der Fernsehstation VOX reagieren auf die schwächeren, aber dennoch guten Einschaltquoten der zweiten «X-Factor»-Staffel. Wie schon bei der ersten Runde wird die Premiere beim Schwestersender RTL zu sehen sein, um das Format einem größeren Publikum zu präsentieren.

Los geht die Show am Samstag, den 25. August 2012, bei RTL. Bereits einen Tag später startet VOX mit der neuen Staffel durch, «X-Factor» wird künftig immer am Sonntag zu sehen sein. Bereits in den vergangenen beiden Jahren begannen die Staffeln jeweils Ende August, auch der Sonntagstermin ist nicht neu. Schon während der zweiten Staffel liefen vier Ausgaben an diesem Tag. Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 9,7 Prozent in der Zielgruppe wurden diese jedoch nicht so stark wie die Dienstags-Folgen (10,6 %) angenommen.

In der diesjährigen Jury sitzen Sarah Connor (Bild rechts oben) sowie - neu dabei - Technostar H.P. Baxxter, Produzent Moses Pelham und „Guano Apes“-Sängerin Sandra Nasic. Musiker Till Brönner und Rapper Das Bo sind nicht mehr zu sehen. An Bord bleibt als einziger neben Connor Moderator Jochen Schropp (Bild links). „Noch nie war die Jury mit so unterschiedlichen Charakteren besetzt, die Zuschauer können auf die besondere Chemie zwischen den Vieren gespannt sein. Und unsere Kandidaten brauchen neuerdings drei Mal ein 'Ja', um eine Runde weiterzukommen“, so Schropp.

Neben Solokünstlern, Duetten und Gesangsgruppen sind dieses Mal auch Bands willkommen. Der Gewinner der dritten Runde bekommt einen exklusiven Plattenvertrag mit der Firma Sony Music, auch bei der Produktion der ersten Single stehen die Coaches den Kandidaten zur Seite. Erneut wird das Format von Grundy Light Entertainment hergestellt.

Die vielen Änderungen beschloss der TV-Sender VOX allerdings nicht unüberlegt, denn mit «Das Supertalent», «Deutschland sucht den Superstar», «The Voice of Germany», «Unser Star für Baku» und mit «X-Factor» suchte man im vergangenen Fernsehjahr gleich in fünf Formaten nach einem Künstler. Viele Medienexperten prophezeien derzeit das große Castingshow-Sterben, denn bereits «Unser Star für Baku» floppte mit niedrigen Einschaltquoten.

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