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Klum versteht ProSieben nicht

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Dass ProSieben angeblich an einem Model-Casting mit Bar Refaeli arbeitet, kann Heidi Klum nicht nachvollziehen: „Wäre ich ProSieben, würde ich meiner Top-Sendung keine Konkurrenz machen.“

Das Casting-Genre in Deutschland scheint sich langsam dem Ende zuzuneigen. «Deutschland sucht den Superstar» war in diesem Jahr weit von Vorjahreswerten entfernt, «Unser Star für Baku» floppte genauso wie der Neustart «DSDS Kids». Aber auch «Germanys Next Topdmodel» hatte jüngst größere Probleme und blieb hinter den Erwartungen zurück. Konzeptänderungen sind deshalb bereits beschlossene Sache. Trotzdem: In Anbetracht der Tatsache, dass das Genre Casting scheinbar nicht mehr zieht, verwundert es schon, dass ProSieben wohl an einer neuen Castingshow mit Bar Refaeli arbeitet.

Zu diesem Thema meldet sich nun auch Heidi Klum in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ zu Wort, in dem sie sich enttäuscht zeigt: „Wäre ich ProSieben, würde ich meiner Top-Sendung keine Konkurrenz machen. Aber mir gehört ProSieben nicht, ich bin nur Angestellte.“ Klum unterstreicht, dass sie die Schuld in keiner Weise bei Refaeli sieht: „Ich kann absolut verstehen, warum Bar das macht.“ Und weiter heißt es: „So ein Angebot zu haben, ist super, man muss das auch ausprobieren.“ Klum beteuert, dass sie Refaeli möge und gute verstehen könne: „Warum sollte sie eine Sendung ablehnen?“

Des Weiteren erkennt auch Klum das Problem der generellen Casting-Müdigkeit in Deutschland: „Ich glaube, dass das Thema erschöpft ist und es für den Zuschauer zu langweilig ist, sich gleich drei Sendungen über das Modeln anzusehen. Aber am Ende des Tages entscheidet das Publikum, was es sehen möchte. Ich versuche, eine gute Sendung zu gestalten.“ Konkurrenz sei für das Model allerdings nicht zu "100 Prozent negativ", schließlich halte diese fit.

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