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Halbfinale: Erneut Zuschauer getäuscht

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Eine weinende Frau ist der Grund des Anstoßes - die Tränen kamen nicht durch ein Gegentor, sondern entstanden bei der Präsenstation vor dem Spiel.

Die große Trickserei bei der UEFA Euro 2012 geht weiter: Die Produktionsfirma, die das Spiel Deutschland – Italien technisch abwickelte, setzte erneut auf vorher aufgezeichnete Szenen und strahlte diese im falschen Zusammenhang aus. Im zweiten Fall, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, handelt es sich um eine Frau, bei der eine Träne über die Wange läuft.

Diese Frau hat sich inzwischen an die „Süddeutsche Zeitung“ gewandt und den Sachverhalt aufgeklärt. Sie habe nicht – wie im Fernsehen vermittelt – nach einem Tor von Balotellis geheult, sondern sei bei der Präsentation der Mannschaft gerührt gewesen.

Bereits beim zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande wurde eine im Vorfeld aufgezeichnete Szene eingeblendet, in der der Bundestrainer Joachim Löw einen Balljungen foppt. Die ARD möchte auch diesen zweiten Vorfall nicht hinnehmen, auch wenn die UEFA diese Methoden als „nicht unüblich“ deklariert. Wie viel bei der aktuellen Fußball-Europameisterschaft getrickst wird, ist nicht bekannt.

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