Quotencheck

«Daniela Katzenberger – natürlich blond»

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Die dritte Staffel der Doku-Soap nahm nach einem verhaltenen Start zunehmend an Fahrt auf. VOX wird’s freuen.

Die dritte Staffel der Doku-Soap nahm nach einem verhaltenen Start zunehmend an Fahrt auf. VOX wird’s freuen.

Daniela Katzenberger hat durch ihre zahlreichen Fernsehauftritte längst Kultstatus erreicht. Bei der 25-Jährigen scheint zudem zu gelten: Entweder man hasst sie, oder man mag sie. Für letzteres würde derzeit einiges sprechen, sind die Einschaltquoten ihrer wöchentlichen Doku-Soap auf VOX doch stets im grünen Bereich. Das war auch bei der nun zu Ende gegangenen dritten Staffel der Fall. Und das, obwohl man es an manchen Tagen mit harter Konkurrenz zu tun gehabt hatte: nämlich mit dem König Fußball. Die Blondine hat sich gegenüber der vorherigen Staffel sogar noch steigern können. Wir haben die genauen Zahlen vorliegen.

Die Premiere am 3. Januar 2012 kam allerdings noch nicht so recht in Fahrt – womöglich lag das aber einfach daran, dass zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht so viele Menschen – feiertagsbedingt – fern geschaut haben. Zur besten Sendezeit schalteten 1,62 Millionen Menschen ein, das entsprach 4,7 Prozent Marktanteil. Der Start in die zweite Staffel fiel vor knapp einem Jahr ähnlich verhalten aus. Aus der wichtigen Zielgruppe schalteten 0,95 Millionen ein, das hatte 7,3 Prozent Marktanteil zur Folge. In Woche zwei sollte sich das rasant ändern, es kamen etliche neue Zuschauer hinzu. Die Eine-Million-Marke wurde seitdem stets genommen. So sahen am 10. Januar 1,29 Millionen 14- bis 49-Jährige zu, das reichte für 10,2 Prozent Marktanteil. Insgesamt hatten genau zwei Millionen zugesehen, das waren 0,38 Millionen mehr als in der Vorwoche.

Nur leicht unter diesen Werten schnitt auch die dritte Folge ab. In der Zielgruppe verfehlte man nur hauchdünn einen zweistelligen Marktanteil: 9,9 Prozent wurden gemessen, bei allen waren 5,9 Prozent drin. In der darauffolgenden Woche machte die Doku-Soap dann wieder einen Sprung nach oben – und der hatte es in sich: Die Gesamt-Reichweite stieg erstmals deutlich über zwei Millionen, genauer gesagt waren es 2,26 Millionen, die am 24. Januar zugesehen hatten. Der Marktanteil lag mit 6,4 Prozent so hoch wie bei keiner anderen Folge der dritten Staffel. Auch bei den Werberelevanten holte Katzenberger einen Staffel-Bestwert: 1,42 Millionen Zuschauer entsprachen 11,4 Prozent Marktanteil.

Eine Woche darauf wurde mit 10,9 Prozent in der Zielgruppe ebenfalls ein guter Wert eingefahren. Die erste Februar-Ausgabe musste dann jedoch wieder nur mit einem einstelligen Wert auskommen: 9,3 Prozent wurden gemessen. Dieser Trend sollte nicht lange andauern, denn bereits sieben Tage darauf wurden wieder exakt zehn Prozent generiert. 1,91 Millionen schalteten insgesamt ein. Dann aber begannen die Marktanteile wieder einstellig zu werden – dieses Mal sollte es sich dabei nicht um einen Ausrutscher handeln. Drei Mal in Folge holte das Format Marktanteile in Höhe von ungefähr neun Prozent. Natürlich: Wirklich schlecht lief es auch damit nicht.
Zumal zwischendurch ja auch wieder mal ein zweistelliger Wert verbucht werden konnte: So saßen am 13. März 2012 10,2 Prozent der Umworbenen vor den Bildschirmen. Die Gesamt-Reichweite schwankte übrigens zwischen 1,76 und 1,87 Millionen Zuschauern – also in einem für VOX vollkommen zufriedenstellenden Bereich. Das Fazit fällt also einmal mehr positiv aus. Während die zweite Staffel unterm Strich 1,68 Millionen Zuschauer ansprechen konnte, kam die nun dritte gezeigte Runde auf 1,90 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das entsprach durchschnittlich 5,8 Prozent Marktanteil.

Von den jungen Zuschauern schalteten im Mittel 1,22 Millionen ein, was zu 9,7 Prozent Marktanteil führte. Die zweite Staffel erreichte mit 9,3 Prozent etwas schlechtere Werte. Nichtsdestotrotz bleibt man damit vom Quoten-Niveau von der ersten, gerade einmal acht Folgen umfassenden Staffel, entfernt: Damals (2010) zog Daniela Katzenberger mit ihren Geschichten 11,8 Prozent der Umworbenen in ihren Bann. Einer vierten Staffel dürfte dennoch nichts im Wege stehen.

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