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ProSiebens Antikriegskomödie scheitert

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Die Eigenproduktion «Willkommen im Krieg» mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht brachte dem Münchener Sender weder positive Kritiken, noch Quotenglück.

ProSieben versuchte am Ostermontag, mit einer Eigenproduktion zu überzeugen. Die Antikriegskomödie «Willkommen im Krieg» mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht wurde jedoch von der Kritik aufgrund einer unausgegorenen Mischung zwischen Blödelei und Ernsthaftigkeit weitestgehend verrissen; und offenbar trauten auch die werberelevanten Fernsehzuschauer diesem Film wenig zu: Nur 1,34 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten den Fernsehfilm, wodurch ein schwacher Marktanteil von 9,3 Prozent generiert wurde.

Beim Gesamtpublikum schnitt der Film mit Hannes Jaenicke und Constantin von Jascheroff noch schlechter ab, lediglich fünf Prozent aller Fernsehzuschauer schalteten ab 20.15 Uhr zum Münchener Sender. Die Gesamtreichweite belief sich auf 1,74 Millionen.

Um 22.15 Uhr feierte der Thriller «Hannibal Rising» seine deutsche Free-TV-Premiere, dies jedoch aufgrund der frühen Sendezeit in einer gekürzten, für ein Publikum ab 16 Jahren freigegebenen Schnittfassung. An dem Prequel zu «Das Schweigen der Lämmer» zeigten 1,22 Millionen Fernsehende Interesse, darunter 0,97 Millionen Werberelevante. Somit erzielte der um rund 13 Minuten gekürzte Spielfilm solide Marktanteile in der Höhe von 6,2 und 10,5 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/56004
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