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«Eureka»

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Wie gut lief es für die US-Serie am Montagabend bei ProSieben?

Wie gut lief es für die US-Serie am Montagabend bei ProSieben?

Zwischen April und Juni 2011 war die erste Hälfte der vierten Staffel von «Eureka» bei ProSieben nur bedingt erfolgreich: Mit durchschnittlich 1,63 Millionen Zuschauern bewegte sich die Reichweite auf dem mäßigen Niveau des Vorjahres, die Marktanteile von 5,3 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 10,1 Prozent in der Zielgruppe lagen jeweils unter dem Senderschnitt. ProSieben änderte daher die Programmierung der restlichen Folgen aus der vierten Staffel und setzte in diesem Jahr auf Doppelfolgen am Montagabend. Damit durfte «Eureka» sogar erstmals auf den Sendeplatz um 20.15 Uhr ran; zuvor lief das Format frühestens nach 21 Uhr.

Am ersten «Eureka»-Abend zeigte ProSieben gleich drei Episoden der Serie. Um 20.15 Uhr kam man zum Einstand auf 1,87 Millionen Zuschauer und 5,3 Prozent, in der Zielgruppe auf 1,39 Millionen und 10,3 Prozent. Leicht besser lief es um 21.05 Uhr mit genau 2,00 Millionen Gesamtzuschauern und 5,6 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe wurden 10,7 Prozent gemessen. Um 21.55 Uhr sahen 1,97 Millionen zu – dies war auf Anhieb die höchste Reichweite der Staffel. Mit 6,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 11,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lief es ebenfalls besser als in den neun Episoden, die 2011 gezeigt worden waren. Hier lag der beste Zielgruppen-Marktanteil bei 11,0 Prozent, aufgestellt beim Staffelauftakt.

Stark präsentierte sich die US-Serie am 09. Januar, als 1,76 und 1,89 Millionen zuschauten und beim Gesamtpublikum für 5,2 und 5,7 Prozent Marktanteil sorgten. Bei den Werberelevanten lief es aber deutlich besser als in der Vorwoche: Hier markierte man mit 11,1 Prozent schon einen ordentlichen Wert bei der ersten Folge. Die zweite Episode des Abends sahen 11,9 Prozent des jungen Publikums – dies war der beste Marktanteil der gesamten vierten Staffel.

Eine Woche später lagen die Gesamtreichweiten mit 1,73 und 1,90 Millionen Zuschauern im üblichen Bereich. Mit 5,1 Prozent wurde ein vergleichsweise schlechter Marktanteil bei der Folge um 20.15 Uhr aufgestellt, danach ging es aber auf 5,7 Prozent nach oben. Aus der Zielgruppe verfolgten 10,2 und 11,2 Prozent die beiden Folgen.
Äußerst schwach präsentierte sich «Eureka» dann am 23. Januar: Mit nur 1,63 und 1,68 Millionen Gesamtzuschauern wurden die bisher niedrigsten Reichweiten 2012 aufgestellt. Mit 4,7 Prozent Marktanteil hatte die erste Episode sogar den niedrigsten Wert der gesamten Staffel, inklusive der Ausstrahlungen im Vorjahr. Auch die zweite Episode lief mit 5,1 Prozent nur leicht besser. Besonders in der Zielgruppe schnitt man schwach ab; mit 1,20 und 1,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen gab es auch hier Negativrekorde. Der Marktanteil von 9,0 Prozent bei der Ausgabe um 20.15 Uhr war der schwächste der Staffel. Die anschließende Folge kam ebenfalls nur auf einen einstelligen Marktanteil von 9,6 Prozent.

Immerhin erholte sich «Eureka» von diesen Werten wieder zum Staffelfinale: Am 30. Januar sahen 1,75 Millionen Bundesbürger die erste Episode des Abends, womit 5,1 Prozent Marktanteil gemessen wurden. Beim jungen Publikum gab es mit 10,2 Prozent wieder einen zweistelligen Wert. Die letzte Folge sahen um 21.10 Uhr schließlich 1,77 Millionen und 5,4 Prozent des Gesamtpublikums sowie 10,5 Prozent der Werberelevanten.

Im Durchschnitt verfolgten 1,73 Millionen Fernsehzuschauer die vierte Staffel von «Eureka» bei ProSieben. Eingerechnet sind dabei auch die ersten neun Folgen aus dem Jahr 2011. 5,4 Prozent des Gesamtpublikums sahen zu, bei den Werberelevanten waren es 1,34 Millionen und 10,4 Prozent im Durchschnitt. Betrachtet man allein die neuen Ausstrahlungen seit Anfang des Jahres, ist ein kleiner positiver Trend festzustellen: Die Doppelprogrammierung verhalf der Serie zu leicht besseren Marktanteilen und höheren Reichweiten, wobei letztere auch auf die frühere Sendezeit und die Ausstrahlung im zuschauerstärkeren Winter zurückzuführen sind. Insgesamt kann ProSieben mit den Zahlen von «Eureka» nicht wirklich zufrieden sein, da man unter dem Senderschnitt liegt, aber immerhin hat man den Quotenverfall der Vorjahre diesmal stoppen können und wieder mehr Zuschauer zu der Serie gelockt.

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