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Zeitdruck? Medienanstalt prüft Raab-Voting

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Bei der mabb ist eine Beschwerde gegen das Voting-System von «Unser Star für Baku» eingegangen. Die wird nun innerhalb von 14 Tagen geprüft.

Wird beim neuen Voting-System von «Unser Star für Baku», das Stefan Raab selbst als eine Art Blitztabelle beschreibt, ein „enormer Zeitdruck“ aufgebaut? Genau das muss nun die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) prüfen, bei der eine Beschwerde diesbezüglich eingegangen ist. Die Behörde hat – wie Focus Online berichtet – inzwischen einen Mitschnitt der ersten am vergangenen Donnerstag gezeigten Sendung angefordert.

Nach Sichtung der Sendung solle entschieden werden, ob das von Raab eingeführte System „rechtlich problematisch“ ist, heißt es. Das kann allerdings dauern – bis zur nächsten Sendung (Donnerstag bei ProSieben) ist noch nicht mit einer Entscheidung zu rechnen. Die Behörde will sich rund zwei Wochen lang Zeit lassen.

Stefan Raab und ProSieben sehen das neue Voting derweil als viel transparenter – womit sie auch durchaus recht haben. Die Zuschauer sehen dabei links im Bild stets den aktuellen Zwischenstand – und müssen sozusagen vor allem dann zum Hörer greifen, wenn ihr Liebling unter den Strich – also auf die Plätze der Ausscheider – gerät.

Genau das aber führt zum Ende der Voting-Phase eben durchaus zu einem Zeitdruck – wenngleich dieser allerdings nicht überspitzt von Moderator Steven Gätjen übermittelt wurde. Dass Stefan Raab also sein eigenen Aussagen zufolge erst vor wenigen Wochen entwickeltes Voting-System wieder aufgeben muss, ist nicht sonderlich wahrscheinlich.

Kurz-URL: qmde.de/54376
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