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VOX zeigt «X Factor» zwei Mal die Woche

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Die zweite Staffel der Castingshow startet am 30. August und wird sowohl dienstags als auch sonntags ausgestrahlt. Was sonst noch neu ist…

VOX hat am Freitag in Hamburg exklusive Einblicke in die zweite Staffel der Castingshow «X Factor» gegeben. Moderator Jochen Schropp und die Jury-Mitglieder Sarah Connor, Till Brönner und Das Bo erklärten außerdem, warum die neue Staffel noch besser werden soll als die vor einem Jahr. Das Bo, der George Glueck als Juror ersetzt, weiß ganz genau, wieso er sich für «X Factor» entschieden hat: "Es war mir wichtig, dass ich weiterhin ich selbst sein kann." Bei der VOX-Produktion sei das der Fall. Neben dem Rapper gibt es noch mehr Neues.

Die wichtigste Neuerung der kommenden Staffel: «X Factor» wird größer. Es gibt mehr Sendungen, mehr Zuschauer im Publikum und eine Ausweitung der Sendezeit. So starten die Castings am Dienstag, den 30. August zur gewohnten Sendezeit um 20.15 Uhr. Am Sonntag gibt es dann eine weitere Casting-Ausgabe zu sehen. Genug Material dürften die Kölner haben: Mit über 25.100 Bewerbern erreichte das Format einen neuen Rekord. Ab dem Superbootcamp, der Phase nach den Castings, läuft «X Factor» wieder einmal in der Woche am Dienstag. Die Programmierung mit zwei Folgen pro Woche beschränkt sich also auf wenige Wochen.

Das Superbootcamp ist ebenfalls neu. Die Kandidaten werden hier schon in die verschiedenen Kategorien, die Solosänger zwischen 16 und 24 Jahren, die Solosänger ab 25 Jahren und die Gruppen, aufgeteilt. Über das Weiterkommen entscheiden aber weiterhin alle Juroren, erst am Ende dieser Phase bekommen Sarah Connor, Till Brönner und Das Bo eine Kategorie zugewiesen. In der ersten Staffel haben die Juroren ihre jeweiligen Kandidaten schon ab dem Bootcamp einzeln betreut.

Grundsätzlich bleibt das Prinzip von «X Factor» aber das gleiche: Das Jury-Team betreut ihre jeweilige Kategorie als Mentor – so stehen auch sie in einem Duell. Nach dem Superbootcamp und den Jury-Häusern treten schließlich zwölf Kandidaten in der ersten großen Live-Show gegeneinander an. Die Zuschauer können dann für ihren Liebling anrufen, die beiden Acts mit den wenigsten Anrufen treten noch einmal auf und dann entscheidet die Jury, wer weiterkommt und wer nicht. Im Finale kämpfen in diesem Jahr drei anstatt zwei Acts um den Sieg.

In der neuen Staffel will VOX aber auch verstärkt auf das Internet setzen und die Zuschauer zum Mitmachen bewegen. Alle Kandidaten werden mit Pulsmessgeräten ausgestattet und die Zuschauer können dann online oder über eine iPhone-App die Daten verfolgen. Nach den Auftritten werden die Acts außerdem den Fans im Chat Rede und Antwort stehen. Darüber hinaus gibt es die Lieder der Sängerinnen und Sänger nicht nur auf der eigenen Homepage des Senders zum Download, sondern auch bei iTunes.

«X Factor»-Produzentin Ute Biernat von Grundy Light Entertainment erklärte bei der Programmvorstellung in Hamburg, dass das Format inzwischen in 25 Ländern auf Sendung und in Deutschland mit am erfolgreichsten sei. "Es ist wirklich für jeden etwas dabei, niemand kann sagen, dass es ihm nicht gefällt", so Biernat. Außerdem nahm sie Bezug auf die kommende US-Staffel und verriet, dass dem Erfinder des Formats, Simon Cowell, die deutsche Version sehr gut gefalle: "Er mag die Art, in der wir unsere Geschichten erzählen." Deshalb werde der US-Sender FOX gewisse Teile aus dem deutschen «X Factor» für ihre Sendung übernehmen.

Die erste Staffel von «X Factor» war bei VOX sehr gefragt. 2,23 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein, das Finale sahen sogar 2,93 Millionen Zuschauer. Der durchschnittliche Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag bei starken 11,8 Prozent. Siegerin Edita Abdieski brachte bislang zwei Singles und ein Album heraus. Im Januar dieses Jahres wurde sie mit dem "DIVA"-Award in der Kategorie "Talent of the Year" ausgezeichnet.

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