US-Quoten

Fußball-Cup in den USA beliebt

von  |  Quelle: Mediaweek
Das Network Univision erreichte am Mittwochabend fantastische Einschaltquoten und stach auch einige der fünf großen Sender aus.

In den Vereinigten Staaten von Amerika wird derzeit der CONCACAF Gold Cup 2011 ausgetragen, das nordamerikanische Pendant zur UEFA Europameisterschaft. Das Network Univision übertrug am Mittwochabend zunächst das Spiel USA – Panama, ehe die Halbfinal-Partie Honduras – Mexiko ausgetragen wurde. Rund 5,40 Millionen Fernsehzuschauer schalteten zwischen 20.00 und 23.00 Uhr ein und sorgten für tolle acht Prozent Marktanteil.

US-Präsident Barack Obama sprach in einer viertelstündigen Rede um 20.00 Uhr ans Volk, NBC und FOX füllten die halbe Stunde allerdings nicht wie ABC und CBS auf – sondern ließen das Programm immer um :15 oder :45 wechseln. Aber der Reihe nach: Die Ansprache von Barack Obama und die erste viertel Stunde «The Voice» sahen 8,19 Millionen Zuschauer, der Zielgruppen-Marktanteil lag bei acht Prozent. Danach verbuchte eine halbe Stunde «The Voice» 9,78 Millionen US-Bürger und zehn Prozent bei den jungen Leuten. Zwischen 21.00 und 21.30 Uhr verbuchten «The Voice» und «America’s Got Talent» 12,28 Millionen Menschen. Im Anschluss holte eine halbe Stunde der Talentshow 12,23 Millionen Menschen, es wurden erst elf, dann zehn Prozent Marktanteil generiert. Schließlich kam eine viertel Stunde der aktuellen Folge und eine viertel Stunde einer Wiederholung auf 12,73 Millionen Menschen, der Marktanteil belief sich auf zehn Prozent. Abschließend erreichte die Wiederholung von «America’s Got Talent» 10,18 Millionen Bürger und acht Prozent bei den Werberelevanten.

FOX hingegen strahlte eine viertel Stunde die Rede aus, danach folgte «So You Think You Can Dance». Insgesamt schalteten 5,82 Millionen Zuschauer ein, der Zielgruppen-Wert belief sich bei sechs Prozent. The CW setzte unterdessen auf zwei Wiederholungen von «America’s Next Top Model», die 0,93 Millionen Menschen interessierten und für ein Prozent Marktanteil sorgten. CBS startete sein Programm mit Barack Obama und «Undercover Boss». 4,81 Millionen Menschen schalteten ein, im Anschluss erreichte die Reality-Show noch 4,46 Millionen Zuschauer. Mit jeweils drei Prozent Marktanteil schnitt CBS nicht gut ab. Danach unterhielten Wiederholungen von «Criminal Minds» und «Blue Bloods» 6,48 und 5,82 Millionen Zuschauer, bei den 18- bis 49-Jährigen wurden vier und drei Prozent Marktanteil erreicht.

US-Präsident Obama war im Vorfeld einer 15-minütigen Ausgabe von «The Middle» zu sehen, das geteilte Programm sahen 4,73 Millionen Zuschauer sowie drei Prozent der jungen Menschen. Danach kam eine 30-minütige Folge der Serie auf 4,04 Millionen Amerikaner und vier Prozent in der Zielgruppe. In der 21.00 Uhr-Stunde unterhielten «Modern Family» und «Happy Endings» 4,46 und 2,59 Millionen Menschen, die Marktanteile lagen beim werberelevanten Publikum bei fünf und drei Prozent. Mit «Primetime Nightline» verschaffte man sich um 22.00 Uhr noch bei 4,78 Millionen US-Bürgern Gehör, vier Prozent Marktanteil wurden bei den jungen Leuten erreicht.

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