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Neuer Negativrekord für «Mein Mann kann»

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Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Formats sahen weniger als zehn Prozent der jungen Konsumenten zu. «Die Wochenshow» fiel im Anschluss in bedenkliche Regionen zurück.

Bislang schlug sich Britt Hagedorn auch mit der zweiten Staffel von «Mein Mann kann» überraschend gut, die beiden Auftaktfolgen kamen auf gute 11,8 und 11,9 Prozent beim wichtigen werberelevanten Publikum. In dieser Woche musste das Format jedoch erstmals richtig Stärke beweisen, denn man musste gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft antreten. Angesichts der harten Konkurrenz erkämpfte sich die Show noch einigermaßen akzeptable Werte, mit 8,5 Prozent bei 0,83 Millionen jungen Zuschauern war man de facto jedoch trotzdem rund zwei Prozentpunkte unter dem Sat.1-Schnitt. Zudem lief es beim Gesamtpublikum wie gewohnt nicht allzu gut, hier sahen nur 1,64 Millionen Menschen zu, was 6,0 Prozent aller Fernsehenden waren. Dies entsprach einem neuen Negativrekord, die 1,79 Millionen Zuschauer vom 20. August des vergangenen Jahres wurden deutlich unterboten.

Anschließend zeigte der Sender zum dritten Mal die Neuauflage der «Wochenshow», die bereits in der vergangenen Woche fast eine halbe Million Zuschauer verlor und auf 1,61 Millionen zurückfiel. An diesem Freitag setzte sich der Abwärtstrend fort, mit noch 1,28 Millionen Zuschauern wurde ein schwacher Marktanteil in Höhe von 5,3 Prozent erzielt. Zum Vergleich: Zuvor wurden 8,9 und 7,0 Prozent gemessen. In der umworbenen Zielgruppe unterschritt Ingolf Lücks Crew erstmals die Millionenmarke, nur noch 0,79 Millionen Satire-Fans hatten 8,0 Prozent zur Folge. Hier wurde vor zwei Wochen 13,2 Prozent gemessen, zuletzt immerhin noch 10,6 Prozent.

Auch am Vorabend sah es nicht gerade überragend aus. Zunächst zeigte «Anna und die Liebe» eine sehr schwache Performance, mit 1,32 Millionen Zuschauern konnten in der Zielgruppe 8,6 Prozent eingefahren werden, insgesamt waren nur 8,8 Prozent zu holen. Eine Doppelfolge von «K 11 - Kommissare im Einsatz» begeisterte zunächst 1,67 Millionen, bevor man sich auf 1,98 Millionen steigerte. Beim Gesamtpublikum führte dies zu 9,5 und 10,3 Prozent. Die erreichten 9,1 und 9,9 Prozent werden kaum zu Jubelsprüngen geführt haben. Die «Sat.1 Nachrichten» sahen schließlich 1,78 Millionen, anteilig waren dies 8,2 sowie 8,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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