Primetime-Check

Dienstag, 24. Mai 2011

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Wie viele Zuschauer erreichte «In aller Freundschaft»? Kam das ZDF mit «Frontal 21» aus dem Quotensumpf hinaus?

Das Staffelfinale von «Um Himmels Willen» erreichte im Ersten hervorragende 21,8 Prozent Marktanteil und erzielte 6,45 Millionen Fernsehzuschauer. Bei den jungen Menschen wurden 0,74 Millionen Zuschauer eingefahren, der Marktanteil belief sich auf ganz gute 6,8 Prozent. Danach erreichte die wöchentliche Serie «In aller Freundschaft» 6,47 Millionen Zuseher, der Marktanteil sank allerdings auf 21,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 7,6 Prozent Marktanteil eingefahren.

Im Zweiten begeisterte «Königliche Affären! Carl Gustaf und die Schweden» nur 3,07 Millionen Menschen, der Marktanteil belief sich auf schwache 10,4 Prozent. Auch bei den jungen Leuten gewann das ZDF keinen Preis, es wurden – wie im Anschluss – nur 4,7 Prozent Marktanteil generiert. Um 21.00 Uhr sahen 2,65 Millionen Leute «Frontal 21», das Magazin holte schwache 8,6 Prozent Marktanteil. Mit dem «heute-journal» stieg die Reichweite auf 3,50 Millionen Zuseher, der Marktanteil kletterte mit 12,2 Prozent in den akzeptablen Bereich.

Trotz einer Wiederholung fuhr «CSI: Miami» das beste Primetime-Ergebnis für RTL ein. Im Schnitt sahen 3,72 Millionen Menschen zu, dies führte zu 12,6 Prozent Marktanteil. Danach erreichte eine neue Episode von «Dr. House» noch 3,68 Millionen Bundesbürger und 12,3 Prozent. In der Zielgruppe verzeichnete man 18,5 und 20,4 Prozent. Die neue Serie «Royal Pains» verbuchte in Woche zwei 19,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, es sahen insgesamt 2,89 Millionen Menschen zu.

Der ProSieben-Dienstag war erneut ein voller Erfolg: Zunächst schalteten 1,61 und 1,68 Millionen Menschen zwei alte «Simpsons»-Folgen ein, die auf 12,5 und 12,3 Prozent Marktanteil kamen. Danach interessierten sich 1,64 und 1,95 Millionen Leute für «Two and a half Men», mit 11,3 und 13,5 Prozent Marktanteil kann man zufrieden sein. Zwischen 22.05 und 23.00 Uhr trumpften noch zwei Ausgaben von «The Big Bang Theory» auf, die 1,42 und 1,19 Millionen Zuseher hatten. Die Sendungen erzielten 11,4 und 11,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Zusehern.

Mit dem Spielfilm «Sexstreik!» erreichte Sat.1 lediglich 1,83 Millionen Fernsehzuschauer und 6,2 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten wurden 8,9 Prozent Marktanteil erreicht, dies toppte das Staffelfinale von kabel eins‘ «The Biggest Loser». Das Reality-Format verabschiedete sich vor 1,71 Millionen Zuschauern, in der Zielgruppe wurden 9,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Im Hause VOX interessierten sich 1,80 Millionen Menschen, dies entspricht 6,1 Prozent Marktanteil, für «Daniela Katzenberger – natürlich blond». Mit 10,1 Prozent bei den jungen Menschen ist Daniela Katzenberger auch weiterhin eine Quotenbringerin. Im Anschluss sahen dann 1,66 Millionen Leute noch eine 125-minütige Ausgabe von «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer», der Zielgruppen-Marktanteil lag bei 8,8 Prozent.

Furchtbare Einschaltquoten erreichte RTL II mit dem Spielfilm «The Patriot», denn es sahen nur 1,11 Millionen Menschen zu. Bei den für die Werbewirtschaftlichen wichtigen Zusehern wurde nicht einmal die Fünf-Prozent-Marke übersprungen, es wurden nur 4,6 Prozent Marktanteil erreicht. Danach lag der Marktanteil einer alten «Torchwood»-Episode bei 3,8 Prozent, es sahen 0,80 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.

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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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