QamS

7 Serien, die unbedingt wiederholt werden sollten

von
Quotenmeter am Samstag: Das Wochenendmagazin. Mit sieben Kultserien, die schon viel zu lang im Archiv versauern und einem der besten Filme der vergangenen Jahre.



...Serien, die unbedingt wiederholt werden sollten.

Das deutsche Fernsehen ist voll von Wiederholungen und Serien in Endlosschleifen. Doch aus den verschiedensten Gründen gibt es immer wieder Formate, die schon lang in den Archiven schlummern und es verdient haben, endlich wieder ans Licht befördert zu werden. Hier einige Beispiele:

«Die Abenteuer des Brisco County jr.»
Wollte man diese Serie mit wenigen Worten charakterisieren, würde mal sie wohl als «Indiana Jones» im Wilden Westen beschreiben. Titelheld war der Havard-Absolvent für Jura Brisco County Jr., der lieber auf Kopfgeldjagd geht und den Mörder seines Vaters jagte. Zusammen mit dem ängstlichen Anwalt Sokrates Poole und dem miesgelaunten Lord Bowler durchquerte er den amerikanischen Westen und stieß dabei auf allerhand illustrere Gestalten, Gauner und Erfinder. Ein toller Spaß mit absurden Situationen, einer extra Portion Ironie und einem hervorragenden Bruce Campbell in der Hauptrolle. Im Jahr 2003 feierte das 27teilige-Format eine kurze Wiederbelebung im Pay-TV. Zuvor war es das letzte Mal im Jahr 1998 auf ProSieben zu sehen.

«Batman»
Knallbunte Kulissen, skurrile Dialoge und irrwitzige Geschichten. Die Realserie aus den 60er Jahren hat längst Kultstatus erreicht. Nicht zuletzt auch wegen der hölzernen Darstellung des sichtlich übergewichtigen Adam West als legendärer Comicheld. Bunt, schräg, kitschig, herrlich blöd und immer auf der Grenze zwischen gewollter und unfreiwilliger Komik. Sieht man von dem aus der Serie entstandenen Kinofilm ab, der regelmäßig zu sehen ist, wurde die Sendung das letzte Mal im Jahr 2001 im Pay-TV bzw. dem Regionalsender TV.Berlin gezeigt.

«Ein Duke kommt selten allein»
Es ging wild her in Hazzard County. Die Duke-Brüder Bo und Luke ließen keine Gelegenheit aus, den trotteligen Sheriff Rosco und den bestechlichen Bürgermeister Boss Hogg zu provozieren. Der eigentliche Star war jedoch das Auto der Dukes – ein roter 1969er Dodge Charger namens "General Lee" der von seinen Fahrern nur durch die Fenster bestiegen werden konnte. Passend dazu gipfelte jede Folge in einer Autoverfolgung durch die Südstaaten-Steppen. Selbst eine Ausstrahlung im Pay-TV ist schon über zehn Jahre her. Davor wiederholte Kabel eins die 147-teilige Serie im Jahr 1997. Rund acht Jahre später entstand ein liebloses Kinoremake mit Johnny Knoxville und Seann William Scott.

«Flash – Der Rote Blitz»
Im Jahr 1990 wurde für das amerikanische Fernsehen eine Serie auf Basis der gleichnamigen Comics produziert, bei der John Wesley Shipp (der Vater aus «Dawson’s Creek») die Titelrolle übernahm. Nach einem Blitzschlag und dem Kontakt mit giftigen Chemikalien mutierte er darin zum schnellsten Mann der Welt, der sogar so schnell war, dass man ihn mit bloßem Auge nicht mehr sehen konnte. Seine Fähigkeit nutzte er im Kampf gegen das Unrecht, das unter anderem in Form des Schurken Triksters, gespielt von «Star Wars»-Darsteller Mark Hamil, verkörpert wurde. RTL zeigte die 21 gedrehten Folgen das letzte Mal im Jahr 1994.

«Parker Lewis – Der Coole von der Schule»
Die US-Comedyserie drehte sich um den titelgebenden Schüler Parker Lewis, der mit seinen beiden Freunden die Direktorin ihrer Schule ärgerte. Der Look war schräg, die Gags abgefahren und die Handlungen mit unzähligen Zitaten angereichert. Der wahnsinnig komische Spaß war zwar in den vergangenen Jahren immer wieder im Pay-TV zu sehen (ab März mal wieder bei Sat.1 Comedy), doch im deutschen Free-TV lief sie das letzte Mal im Jahr 1998.

«Der Ring der Musketiere»
Im Zentrum der Serie standen die gebbürtigen Nachkommen der legendären Musketiere, die nun in der Gegenwart für Recht und Ordnung sorgten. Doch der Popstar John D‘Artagnan-Smith, der Deutschlehrer Peter Porthos, die Radiomoderatorin Anne-Marie Athos und der Kleinkriminelle Burt Aramis jagten die Verbrecher nicht zu Pferde im alten Frankreich, sondern auf Motorrädern im sonnigen Los Angeles. Die glorreichen Helden wurden dabei tatsächlich von David Hasselhoff, Thomas Gottschalk, Alison Doody («Indiana Jones und der letzte Kreuzzug») und dem Komiker Cheech Marin («Nash Bridges», «Cheech & Chong») verkörpert. RTL strahlte die Miniserie nur ein einziges Mal im Jahr 1992 aus und vergrub sie anschließend für immer im Archiv.

«Sledge Hammer»
Sledge Hammer war der härteste Cop seiner Abteilung, der erst schoss und dann fragte. Seine einzige Liebe gehörte seiner Kanone Susi, mit der er regelmäßig zu sprechen pflegte. An seiner Seite schlitterte die gutaussehende Kollegin Dori Doreau mit ihm von Fall zu Fall, die stets zum Leidwesen ihres Captains im Chaos endeten. Die 41 Episoden aus den Jahren 1986 bis 1988 wurden das letzte Mal im Jahr 2006 bei SuperRTL ausgestrahlt.



Wie gefällt Ihnen «DSDS 2011»?

Vorneweg gesagt: Die vor der Umfrage angestellte Vermutung, dass die neue Staffel schlechter abschneiden würde, hat sich bewahrheitet. Angesichts der aber aktuell immer noch sehr hohen Einschaltquoten, kann nicht abgeleitet werden, dass dies zu einem sonderlich großen Verlust von Zuschauern geführt hat. Knapp 800 Quotenmeter-Leser haben sich an unserer Umfrage beteiligt. Das ist das Ergebnis:

Wie gefällt Ihnen «DSDS 2011» bisher insgesamt?
2.86 % Besser
85.96 % Schlechter
11.18 % Unverändert

Wie gefällt Ihnen die neue Jury?


23.72 % Besser
54.91 % Schlechter
21.36 % Unverändert

Wie ist die Qualität der „ernsthaften“ Kandidaten?


7.55 % Besser
44.07 % Schlechter
48.38 % Unverändert

Wie unterhaltsam sind die „witzigen“ Kandidaten?


4.65 % Mehr
67.86 % Weniger
27.49 % Genauso

Wie gefällt Ihnen die längere Vorstellung einzelner Kandidaten und damit die Reduzierung der Anzahl der gezeigten Bewerber?
3.87 % Besser
91.87 % Schlechter
4.27 % Neutral

Wie gefallen Ihnen die permanenten Zeitlupen und Wiederholungen innerhalb einer Ausgabe?
1.58 % gut
94.59 % nervig
3.83 % stören nicht
Stimmen: 758

Wie gefallen Ihnen die dramatische Musikuntermalung, die künstlichen Pausen und die entsättigten Bilder?
6.1 % gut
85.15 % nervig
8.75 % stören nicht

Wie gefällt Ihnen der animierte „Freddy Fickfrosch“?


11.64 % gut
78.44 % nervig
9.92 % stört nicht

Wie oft schauen Sie das neue «DSDS»?


2.1 % öfter als früher
31.98 % genauso oft wie früher
65.92 % seltener als früher


Auf der nächsten Seite wird ein filmisches Meisterwerk empfohlen.

vorherige Seite « » nächste Seite

Kurz-URL: qmde.de/47509
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Brothers & Sisters» ohne Zuschauernächster ArtikelBiografie: Ina Müller

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung