Primetime-Report

Sat.1 nimmt die 20-Prozent-Hürde in der Zielgruppe

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Am Donnerstagabend schaffte es Sat.1 mit einem Spielfilm, die 20-Prozent-Hürde beim Zielgruppenmarktanteil zu durchbrechen.

Die Marktführerschaft in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen und der Tagessieg beim Gesamtpublikum gingen am Montagabend nach Köln: RTL interessierte mit einem «Einsatz in vier Wänden»-Spezial durchschnittlich 3,68 Millionen Zuschauer und 14,7 Prozent aller fernsehenden Deutschen. Die werberelevante Bevölkerung war mit einem Marktanteil von 20,4 Prozent vertreten. Weniger gut lief es hingegen für die erfolgsverwöhnten Eigenproduktionen von Sat.1. Zur besten Sendezeit sahen im Schnitt 2,49 Millionen Zuschauer und 13,8 Prozent der Jungen «Der letzte Bulle»; im Anschluss unterhielt «Danni Lowinski» durchschnittlich 2,48 Millionen Deutsche und 13,9 Prozent der Werberelevanten – da war schon mehr drin. Toll lief es hingegen bei VOX: «CSI: New York» erreichte durchschnittlich 2,03 Millionen Zuschauer und erzielte erfreuliche 12,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe; «Criminal Intent» kam im Anschluss auf 2,12 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent Marktanteil bei den Jungen.

Auch am Dienstagabend musste RTL die Marktführerschaft bei den 14- bis 49-Jährigen nicht abgeben. Zwei Folgen «CSI: Miami» unterhielten durchschnittlich 3,12 Millionen bzw. 3,45 Millionen Zuschauer sowie 20,8 bzw. 20,2 Prozent der wichtigen Zielgruppe. Ähnlich erfolgreich verlief der Abend für ProSieben: Zwei Folgen der «Simpsons» starteten im Schnitt mit 1,56 Millionen bzw. 1,83 Millionen Zuschauern in den Abend; die junge Zielgruppe war mit guten 14,9 bzw. 16,0 Prozent Marktanteil vertreten. Noch besser zeigten sich im Anschluss zwei Folgen von «Two and a Half Men», die mit durchschnittlich 1,89 Millionen bzw. 2,30 Millionen Zuschauern 16,2 bzw. 19,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten erreichten. Den Tagessieg beim Gesamtpublikum sicherte sich das Erste mit den Serien «Mord mit Aussicht» und «In aller Freundschaft», die 4,76 Millionen bzw. 5,04 Millionen Zuschauer, 20,2 bzw. 19,8 Prozent aller fernsehenden Deutschen sowie 9,9 bzw. 8,1 Prozent der Zielgruppe unterhielten.

Trotz schwacher Einschaltquoten wurde RTL am Mittwochabend erneut Marktführer in der wichtigen Zielgruppe. Die Sendungen «Nachbarschaftsstreit» und «Einspruch» interessierten durchschnittlich 2,92 Millionen bzw. 3,22 Millionen Zuschauer, kamen in der jungen Bevölkerung allerdings nicht über 16,2 bzw. 17,1 Prozent Marktanteil hinaus. Deutlich über dem Senderschnitt befand sich hingegen ProSieben mit seinem Serienmittwoch: «Grey's Anatomy» erreichte durchschnittlich 1,74 Millionen Zuschauer und 15,3 Prozent der jungen Zielgruppe; «Private Practice» schaffte es anschließend noch auf 1,73 Millionen Zuschauer und 14,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Bevölkerung. Auch VOX punktete mit Serien: Zwei Folgen «Criminal Intent» unterhielten durchschnittlich 1,83 Millionen bzw. 2,25 Millionen Zuschauer und 9,8 bzw. 11,7 Prozent der Werberelevanten.

Sensationelle Quoten erreichte man am Donnerstagabend bei Sat.1: «Die Geheimnisse der Spiderwicks» verfolgten durchschnittlich 3,79 Millionen Zuschauer und fantastische 21,4 Prozent der jungen Zielgruppe. Dagegen kam niemand an: RTL konnte mit «Alarm für Cobra 11» und «CSI» im Schnitt nur 3,28 Millionen bzw. 3,03 Millionen Zuschauer und schlechte 16,3 bzw. 14,3 Prozent der Zielgruppe interessieren; «Crazy Competition» auf ProSieben schauten durchschnittlich 1,52 Millionen Zuschauer und unterdurchschnittlich 10,4 Prozent des werberelevanten Publikums. Einzig VOX durfte sich mit dem Spielfilm «Kate & Leopold» über 1,73 Millionen Zuschauer und gute 11,3 Prozent Zielgruppenmarktanteil freuen.

Mit knappem Vorsprung sicherte sich RTL auch am Freitagabend die Marktführerschaft bei den 14- bis 49-Jährigen: Für «Die 10 schrillsten Beauty-Schocker» schalteten durchschnittlich 2,95 Millionen Bundesbürger und 18,3 Prozent der jungen Zuschauer ein. Im Anschluss kamen «Cindy aus Marzahn & Die jungen Wilden» noch auf 2,48 Millionen Zuschauer und 14,6 Prozent Zielgruppenmarktanteil. Im wahrsten Sinne des Wortes «Machtlos» war man bei ProSieben, denn 1,74 Millionen Zuschauer und 11,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten reichten nicht einmal für den Senderschnitt. Ordentlich präsentierte sich kabel eins: «Ghost Whisperer» und «Cold Case» erreichten im Schnitt 0,91 Millionen bzw. 1,25 Millionen Zuschauer und vertretbare 6,7 bzw. 8,5 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum.

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