Primetime-Check

Donnerstag, 15. Juli 2010

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Wie kam «Die große ARD-Weltreise» an? Konnte der Sat.1-Film punkten? Hielt «Crazy Competition» sein Quotenniveau?

Die höchste Reichweite am Donnerstagabend hatte mit 3,59 Millionen Bundesbürgern die erste Folge von «Die große ARD-Weltreise». 14,6 Prozent Markantteil aller Zuschauer hatte die Reihe im Ersten auf Anhieb gute Einschaltquoten erzielt. Die Sendung im Ersten ging allerdings beim jungen Publikum unter. Hier wurden nur 6,2 Prozent Marktanteil erzielt, 590.000 Junge wurden insgesamt gezählt. Das ZDF hatte den «Bergdoktor» ins Rennen geschickt, der ab 20.15 Uhr auf insgesamt 2,98 Millionen Zuseher kam. Bei den Zuschauern ab 3 Jahren waren der ZDF-Serie 12,5 Prozent Marktanteil sicher, was kein schlechter Wert in der Donnerstag-Primetime darstellte. Im Anschluss kamen die «ZDF.reporter» auf 2,26 Millionen Zuschauer sowie 9,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Das «heute-journal» verbesserte sich um 21.45 Uhr auf eine Gesamtreichweite von 2,77 Millionen Deutschen vor den Bildschirmen. 11,2 Prozent Marktanteil aller Zuseher waren dem Nachrichtenformat sicher. Mit 5,8 Prozent Marktanteil hatte man auch in der Zielgruppe von den ZDF-Sendungen am Besten abgeschnitten, 580.000 junge Menschen sahen die Nachrichten.

Auf RTL musste sich «Alarm für Cobra 11» mit 2,94 Millionen Zuschauern in Sachen Gesamtreichweite noch hinten anstellen. In der wichtigen Zielgruppe wurden gute 16,0 Prozent Marktanteil gemessen. 1,43 Millionen der 14- bis 49-Jährigen saßen vor dem Bildschirm. Eine leichte Steigerung brachte «CSI: Den Tätern auf der Spur» für den Kölner Sender, der jetzt eine Reichweite von 3,15 Millionen Zuschauern mit der zuletzt eher schwachen US-Serie hatte. 12,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum bedeuteten den zweiten Rang hinter der ARD-Weltreise. Beim jungen Publikum standen 16,7 Prozent Marktanteil zu Buche, 1,67 Millionen Junge verfolgten das Serienformat aus Übersee. RTL konnte sich damit als Tagessieger bei den Begehrten feiern, denn auch der Film «Projekt: Peacemaker» auf Sat.1 kam über 12,0 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten nicht hinaus. 1,14 Millionen Junge schalteten ein, insgesamt waren es 2,20 Millionen Fernsehzuschauer gewesen. Die «Crazy Competition» erhielt auf ProSieben einen Rückschlag und konnte nicht an die bislang guten Quoten anknüpfen. Die Sommer-Spielshow kam auf nur 1,43 Millionen Zuschauer insgesamt, darunter 1,02 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe. 10,6 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen wurden erzielt.

RTL II hatte mit Folge 9 von «Flashpoint – Das Spezialkommando» den besten Wert seit dem Start der Serie verzeichnen können. Die kanadische Produktion steigerte sich abermals und näherte sich dem Senderschnitt an. 1,05 Millionen Deutsche interessierten sich diesmal dafür, darunter mischten sich 670.000 Werberelevanten, die dem Münchner Sender wiederum 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bescherten. Der «Frauentausch» konnte im Anschluss für bessere 8,8 Prozent Marktanteil der Begehrten sorgten, von ihnen waren jetzt 830.000 Zuschauer am Ball. Insgesamt hatte die Sendung eine Reichweite von 1,29 Millionen Bundesbürgern. kabel eins konnte mit einer Doppelfolge von «Numb3rs – Die Logik des Verbrechens» erneut keine Bäume ausreißen, lag jedoch auf dem Senderschnitt. 6,3 und 6,4 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen wurden erzielt. 0,83 und 1,03 Millionen Zuschauer wurden insgesamt gezählt, aus dem jungen Publikum stammten 560.000 und 640.000 Menschen. VOX hatte da mit «Zurück in die Zukunft III» mehr Glück: 1,82 Millionen Zuschauer konnte der Film einspielten. Darunter waren 1,33 Millionen aus der für die Werbeinstustrie wichtigen Zuschauergruppe. Mit 13,9 Prozent Marktanteil des jungen Publikums konnte man zufrieden sein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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