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Starke Quote für Dschungelcamp-Parodie

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Das Special zum Start der neuen «switch reloaded»-Staffel überzeugte voll. Gar nicht gut startete hingegen die Telefonstreich-Show «Phreak».

Eine ganze Stunde lang widmete sich das Team von «switch reloaded» vor dem Start der neuen Staffel der RTL-Sendung «Ich bin ein Star, holt mich hier raus». In ProSiebens Dschungelcamp-Parodie fanden sich illustre Gestalten wie Günther Jauch, Karl Lagerfeld oder auch Lena Meyer-Landrut im Dschungel ein, dargestellt vom Ensemble der preisgekrönten Sketch-Comedy. Und zumindest dem Sender selbst dürfte der ungewöhnliche Auftakt Lust auf mehr gemacht haben, denn die Einschaltquoten fielen äußerst ansehnlich aus.

Aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen 1,24 Millionen die Sonderausgabe, was einem Marktanteil von 15,7 Prozent entsprach. Einen höheren Marktanteil hatte «switch reloaded» zuletzt im Februar 2008. Und auch die Resultate bei allen Zuschauern konnten sich sehen lassen. Insgesamt waren 1,48 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dabei, ein Marktanteil von 8,1 Prozent wurde gemessen, ebenfalls der beste Wert seit über zwei Jahren. Das Highlight des Abends war «switch reloaded» damit allerdings nicht, denn in der Zielgruppe musste man hinter allen zuvor gesendeten Comedyfolgen zurückstecken.

Sowohl «Die Simpsons» als auch «Two and a Half Men» fuhren hier bessere Quoten ein. Letzteres setzte sich mit 17,7 Prozent und 18,6 Prozent mit beiden gesendeten Folgen an die Spitze der ProSieben-Quotenliste. Die beiden «Simpsons»-Folgen folgten dahinter mit Zielgruppen-Marktanteilen von 16,9 Prozent und 17,2 Prozent. Bei allen Zuschauern konnte hingegen nur die zweite Folge von «Two and a Half Men» «switch reloaded» überbieten: 8,9 Prozent wurden gemessen, 2,18 Millionen Zuschauer sahen zu, der Spitzenwert des Abends. Aus der Zielgruppe kamen davon 1,88 Millionen.

Alles andere als gut verlief hingegen der Start der Telefonstreich-Comedy «Phreak», die im Anschluss an «switch reloaded» nur noch auf magere 9,3 Prozent in der Zielgruppe kam. Über die Hälfte der jungen Zuschauer schaltete aus, übrig blieben nur noch 560.000. Bei allen Zuschauern sah es mit 670.000 und 5,3 Prozent ebenfalls ziemlich mau aus. Schlechter lief es nur noch für eine Wiederholung der «comedystreet» im Anschluss: 370.000 werberelevante Zuschauer blieben übrig, der Marktanteil fiel auf 7,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/43218
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