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Von «Inglorious Basterds» zu «Alles was zählt»

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Michael N. Kuehl ist ab kommender Woche in der RTL-Daily zu sehen. Schimpfe holte er sich zuletzt von Quentin Tarentino.

Einiges gewohnt ist Michael N. Kuehl, sodass er selbst vor schroffen Regisseuren am Set von «Alles was zählt» nicht zurückschrecken dürfte. Seit etwas mehr als einem Monat dreht er in Köln, seine Reifeprüfung bestand er vor einiger Zeit, als er für den Tarantino-Film «Inglorious Basterds» vor der Kamera stand. Für den vielfach prämierten Film drehte er vier Tage lang. Er ließ es sich dabei nicht nehmen, mit Star-Regisseur Quention Tarantino persönlich einige Takte zu wechseln. „Trotz Security. Die hat mich danach dann auch gleich verwarnt, sollte ich noch einmal auf die Idee kommen, mit Quentin zu sprechen, würde ich Set-Verbot bekommen. 'Mit Quentin Tarantino spricht man nicht', war dort die Devise, zumindest was uns Komparsen anging,“ so der Schauspieler.

Erstmals ist Kuehl in der kommenden Woche in der Soap «Alles was zählt» zu sehen. Vor seinem Soap-Engagement drehte er zudem einige internationale Filme. Zum Casting für die Serie sei er eingeladen worden, erzählt er heute. „Zunächst war ich etwas verunsichert, da es um eine langfristige Hauptrolle gehen sollte, aber ich habe es natürlich versucht. Als ich dann nach zwei Castingrunden die Zusage bekommen hatte, war ich total glücklich: Das erste Casting für eine deutsche Produktion, bei dem ich die Zusage bekommen habe“, so der 22-jährige Hannoveraner.

Spielen wird er die Rolle des Florian Wild, Bruder des in der Serie sehr beliebten Roman Wild, die in den kommenden Wochen und Monaten einen wichtigen Part in der Serie einnehmen wird. Die Macher des Formats, die Firma Grundy Ufa, beschäftigte sich in den zurückliegenden Monaten intensiv mit der Serie, die zuletzt Quoteneinbußen hinnehmen musste.

Einige neue Darsteller und verbesserte Geschichten sollen dazu führen, dass die Quoten wieder dauerhaft oberhalb des RTL-Senderschnitts liegen. Ein erster Schritt ist gemacht, zuletzt stiegen die Werte minimal an – sie sind aber noch lange nicht da, wo sie einmal sein sollen.

Kurz-URL: qmde.de/41728
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