Quotencheck

«Desperate Housewives»

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Nachdem ProSieben die Hälfte der sechsten Staffel gezeigt hat, unterbricht der Sender nun die Ausstrahlung der verzweifelten Hausfrauen.

Um seinen Zuschauer ein wenig Abwechslung zu gönnen, setzt ProSieben ab der nächsten Woche auf «Grey’s Anatomy» zur besten Sendezeit. Danach beginnt man mit der Ausstrahlung von «Good Wife». Ob die Quoten dann noch so gut sein werden wie in den vergangenen Wochen, muss sich erst noch zeigen. Das Interesse an den «Desperate Housewives» war jedenfalls ungebrochen, teilweise holte die Serie mehr als 17 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Und noch hat ProSieben zwölf neue Folgen der sechsten Staffel im Archiv liegen.

Seit dem 13. Januar zeigten die Münchner nun schon die neuen Folgen des sechsten Durchlaufes, mit den Quoten konnte man stets zufrieden sein. Doch vor allem in den ersten Wochen machte sich die starke Konkurrenz durch «Deutschland sucht den Superstar» am Mittwochabend bemerkbar. Zur Premiere sendete ProSieben eine Doppelfolge der beliebten Hausfrauen, bei der die zweite Episode deutliche die Nase vorn hatte. So kamen die Teile auf 2,46 bzw. 2,78 Millionen Zuschauer, lag der Zielgruppenmarktanteil während der ersten Folge noch bei 14,9 Prozent, so kletterte er eine Stunde später auf starke 17,7 Prozent.

Eine Woche später schalteten 2,31 Millionen Menschen ein, 2,02 Millionen von ihnen kamen aus der werberelevanten Zielgruppe, hier lag der Marktanteil bei 14,1 Prozent. Insgesamt holte die Serie damals 6,7 Prozent. Die vierte Folge vom 27. Januar verharrte auf ähnlichem Niveau, mit 2,46 Millionen Zuschauern konnten nur insgesamt mehr Menschen begeistert werden. Die fünfte Folge in der Woche darauf sahen zum ersten Mal weniger als eine Million werberelevante Zuschauer, 1,90 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. 13,1 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum wurden gemessen, insgesamt verfolgten 2,20 Millionen Bundesbürger Folge fünf.

Grund zur Freude hatte man im Hause ProSieben dann am 11. Februar, als man einen Blick auf die Quoten des Vortages warf. «Desperate Houswives» lockte ab 20.15 Uhr 2,57 Millionen Menschen vor den Fernseher, der Marktanteil lag bei überdurchschnittlichen 7,8 Prozent. Und auch in der Zielgruppe konnte man damals angesichts 2,24 Millionen Zuschauer sowie 17,4 Prozent sehr zufrieden sein. „Die Hauslehrerin“ hieß die siebte Folge der sechsten Staffel, die von durchschnittlich 2,29 Millionen Menschen verfolgt wurde, dies reichte zu exakt 14 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die letzte Folge im Februar verfolgten schließlich 2,44 Millionen Zuseher, 2,07 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. 7,4 bei allen und 15,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen waren die Folge.
Die nachfolgende Episode musste dann einen kleinen Rücksetzer in Sachen Reichweite und Quote hinnehmen, sie wurde von insgesamt 2,02 Millionen Menschen verfolgt, dies entsprach 6,1 Prozent Marktanteil. Aus der Zielgruppe interessierten sich 1,76 Millionen Zuseher für die neunte Folge, mehr als 13,5 Prozent waren am 3. März für die verzweifelten Hausfrauen nicht drin. Doch schon eine Woche später sah es wieder prächtig aus, 2,25 Millionen junge Menschen bescherten ProSieben 16,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Eine Woche später waren es sogar 2,32 Millionen Werberelevante (17,3%). Insgesamt wurden die beiden Folgen von 2,57 Millionen bzw. 2,71 Millionen Zuschauern verfolgt.

Die vorerst letzte Folge der sechsten Staffel sendete ProSieben am gestrigen Mittwoch, 2,75 Millionen Menschen sahen sich die zwölfte Episode an und bescherten dem Sender damit 8,3 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe wurden 17,6 Prozent gemessen. Alles in allem kann man bei ProSieben mit dem bisherigen Verlauf der sechsten Staffel sehr zufrieden sein. So kam «Desperate Housewives» im Mittel auf 2,46 Millionen Zuschauer, 2,13 Millionen von ihnen befanden sich im werberelevanten Alter. In dieser Zuschauergruppe erreichte die Serie durchschnittlich zudem sehr gute 15,5 Prozent Marktanteil, insgesamt kamen die «Desperate Housewives» auf 7,3 Prozent.

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