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Lieber Oliver Pocher,..

von
Jetzt sind Sie also da – als Retter von Sat.1, als Retter des Freitagabends und als Retter der deutschen Late-Night-Show, die es so ja eigentlich fast gar nicht mehr gibt. Das sind einige Aufgaben, die Sie somit übernommen haben. Man muss schon Optimist sein, wenn man sicher sagt, dass Sie das alles gewuchtet kriegen. Immerhin: Die stressige Vorbereitungszeit ist vorbei, jetzt geht alles seinen Gang und dann wird man sehen, wie sich Ihr Format schlägt.

Es war in den vergangenen Wochen und Monaten schon manchmal ungerecht, was über Sie im Zusammenhang mit «Schmidt & Pocher» gesagt wurde. Natürlich standen Themen wie Kultur oder Politik bei Ihnen in der Sendung nicht im Vordergrund, aber das hat Harald Schmidt doch schon gewusst, als er Sie ins Boot geholt hat. Jetzt tut man manchmal so, als ob Sie alleine dafür verantwortlich wären, dass die Quoten zum Schluss eher mager ausfielen.



Vergessen wird dabei jedoch, dass Schmidt jetzt und auch vorher schon auch kein Quotenking mehr war. Es ist gut, dass Sie trotz der teilweise massiven Kritik so geblieben sind, wie Sie sind und dass Sie sich eben nicht haben verbiegen lassen. Kritik wird es auch nach dieser Premierensendung wohl geben – man darf sie aber eben nur nicht zu ernst und vor allem nicht zu persönlich nehmen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute,

Ihr Manuel Weis

Kurz-URL: qmde.de/37571
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