Quotencheck

«Grey’s Anatomy»

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Im April dieses Jahres startete die fünfte und bisher wohl spannendste Staffel von «Grey’s Anatomy» auf ProSieben.

Im April dieses Jahres startete die fünfte und bisher wohl spannendste Staffel von «Grey’s Anatomy» auf ProSieben. Über vier Monate zog die Krankenhausserie von Shonda Rhimes die deutschen Zuschauer in ihren Bann und endete schließlich in einem imposanten Cliffhanger. Ebenso hervorragend fielen auch die Quoten aus.

Die ersten beiden Folgen der fünften Staffel stiegen als Doppelfolge bereits mit 2,18 Millionen Zuschauern ins Rennen ein, wobei sich 1,74 Millionen als Werberelevante herausstellten. Über einen Zielgruppenmarktanteil von 15,0 Prozent konnte sich ProSieben damals freuen. Doch auch «Grey’s Anatomy», das momentan als beste Krankenhausserie gilt, musste sich bei einigen Folgen mit ein paar Zuschauer weniger zufriedenstellen. Folge 5x04 zum Beispiel schalteten 1,83 Millionen Bundesbürger am Mittwochabend ein. Die Reichweite in der Zielgruppe schaffte es an diesem Tag auf 1,46 Millionen bei 12,5 Prozent Marktanteil.

Nach einem weiteren vorläufigen Hoch am 13. Mai – 1,95 Millionen Zuschauer und 6,9 Prozent Marktanteil – sanken die nächsten Folgen gen Staffeltief: Die siebte Folge lockte die wenigsten 14- bis 49-Jährige an, nämlich nur 1,11 Millionen. Noch schlimmer traf es die Folge 5x10 „Soloflug“, denn um 20.15 Uhr schalteten mit 1,50 Millionen die wenigsten Zuschauer während der Ausstrahlung der ganzen fünften Staffel ein. Mit 5,7 Prozent Marktanteil lag die Episode bei den Gesamtzuschauern unter dem Senderschnitt, ganz anders sah es hingegen bei den Jungen aus, die mit 12,2 Prozent Marktanteil abschnitt.

Doch nach jeder Talfahrt kommt meistens auch wieder der Anstieg in neue Höhen. Bei «Grey’s Anatomy» zeigte sich dies im Laufe der nächsten drei Episoden, die es bis auf 2,07 Millionen Zuschauer schafften und damit erneut auftrumpften. Auch die Werberelevanten erholten sich wieder und kletterten auf 15,1 Prozent Marktanteil – dem bisher höchsten Wert in der Zielgruppe. Noch mehr Bundesbürger aus der Zielgruppe schalteten zwei Wochen später beim Crossover mit der Schwesternserie «Private Practice» ein: 1,71 Millionen schauten zu, wie Addison Montgomery zurück ins Seattle Grace Hospital kehrte, um ihren Bruder Archer von Derek Shepherd helfen zu lassen.

Nach den beiden Crossover-Episoden war allerdings erst mal Schluss mit den Zuschauerzahlen über der Zwei-Millionen-Marke. Die Episode 5x18 „Der Mann im Wald“ musste weniger Zuschauer hinnehmen und lockte am 9. Juli 2009 nur 1,39 Millionen Zuseher aus der Zielgruppe zum Sender mit roten Sieben – 14,0 Prozent Marktanteil. Insgesamt erwies sich der Crossover-Monat mit durchschnittlich 1,74 Millionen Gesamt- und 1,42 Millionen Zielgruppenzuschauern als recht erfolgreich.
Auf der Zielgeraden in Richtung Staffelfinale legte das Format allerdings noch einiges mehr an Zuschauern zu: Folge 22 knackte erneut die Zwei-Millionen-Grenze und zog 1,69 Millionen Werberelevante in ihren Bann. Das eigentliche Staffelfinale, die Folgen 23 und 24, stellte sich dann nicht nur als neuer Staffelrekord, sondern gleich auch als neuer Serienhöchstwert heraus: 2,63 Millionen Gesamtzuschauer (9,5 % MA) und sagenhafte 2,29 Millionen Werberelevante bei 19,0 Prozent Marktanteil. Kein Wunder, wenn zwei Hauptcharaktere kurz davor stehen, ihr Leben zu lassen.

Insgesamt lag die fünfte Staffel auf Platz drei im Vergleich zu den anderen vorangelaufenen Staffeln. Im Durchschnitt verfolgten 1,86 Millionen Gesamt- und 1,52 Millionen Zielgruppenzuschauer die neusten Geschichten aus Seattle Grace Hospital – zum Vergleich: Die vorherige Staffel lockte pro Folge ca. 2,12 Millionen Menschen vor die Bildschirme.

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