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Lieber Jörg Pilawa,...

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in dieser Woche haben Sie sich entschieden: Sie gehen weg von der ARD, wo sie immer wieder von komplizierten Entscheidungsvorgängen sprachen. Zudem war zu hören, dass Sie nicht mehr genügend Vertrauen spürten. Ab Herbst 2010 sieht man Sie nun also im Zweiten Deutschen Fernsehen. Neben einer wöchentlichen Late-Night-Show moderieren Sie dort auch verschiedene Primetimeshows und insgesamt also viel weniger als aktuell noch für das Erste.

Am Donnerstag sagten Sie in einer aufgezeichneten Ausgabe Ihres täglichen Quiz’ sinngemäß: Und da heißt es ich verdiene mein Geld leicht. Zusammen hing dies mit einer wirklich sehr anstrengenden Kandidatin – offenbar steckte in dieser Aussage aber mehr Ernst als es manch einer wahrnahm: Acht Jahre Quiz, mehr als 1500 Ausgaben. Das nervt irgendwann.



Und es führt offenbar dazu, dass Sie sich nach vielen Jahren der Dauerpräsenz im Fernsehen nach einer längeren Pause sehnen. Wenn ihr ARD-Vertrag im April kommenden Jahres ausläuft, dann wollen sie ein knappes halbes Jahr Pause machen. Macht die ARD, macht das deutsche Fernsehen die Menschen, die darin arbeiten, wirklich so müde? Verdient haben Sie sich die Pause in jedem Fall – und manchmal ist es auch gut, sich rar zu machen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Zuschauer an einem satt sehen.

Viel Glück für Ihren neuen Lebensabschnitt, wie Sie ihn nennen.

Ihr Manuel Weis

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