US-Fernsehen

NBC-Boss Silverman verteidigt Upfronts

von  |  Quelle: Variety
Bei einer Paneldiskussion mit zwei weiteren hochrangigen Fernseh- und Kinomanager bezog Ben Silverman Stellung.

Schon mehrfach hat Ben Silverman die amerikanischen Upfronts, also die alljährliche Programmvorstellung im Mai, als nicht mehr zeitgemäß erklärt. Für ihn sei das Fernsehjahr nicht mehr relevant, weil man ein Programm für das ganze Jahr herstelle. Dass der NBC-Boss mit seinen Projekten stets danebenlag, wird allerdings meist ebenso verschwiegen wie die Flops von The CW-Chefin Dawn Ostroff.

In Zukunft sieht es zahlreiche Veränderungen: „Fernsehen befindet sich auf jeden Fall in der Wandlung. Das Kabelfernsehen-Modell ist ein viel besseres Modell“, sagte Silverman am Mittwoch. Für ABC und CBS ist die derzeitige Lage im Fernsehmarkt zwar schwierig, doch die Fernsehstationen können noch immer hohe Reichweiten vorweisen. Das Network FOX legte in den vergangenen Jahren durch «House», «Bones» & Co. sogar deutlich zu. Trotz schwieriger Umstände sei er mit dem derzeitigen System zufrieden, wie er in einer Panel-Diskussion mit Marvel Studios-Boss David Maisel und Sony Entertainment-Chefstratege Robert Wiesenthal erklärte.

Um die leeren Kassen von NBC und Universal Media Studios wieder aufzupeppen, ging die Fernsehstation einen Deal mit McDonalds ein. Die Fast-Food-Kette wird beim Monopoly-Spiel innerhalb der «Jay Leno Show» werben, zudem bei «Sunday Night Football» und anderen ansehnlichen Programmen.

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