Vermischtes

SWR-Sportchef wehrt sich gegen Vorwürfe

von  |  Quelle: FR
Michael Antwerpes hat sich in der "FR" gegen die wegen seiner Nebenjobs erhobenen Vorwürfe zur Wehr gesetzt. Er sei nicht käuflich, betonte er nun.

Auch eine Woche nach seiner Ausstrahlung sorgen Nebeneinkünftige öffentlich-rechtlicher Journalisten noch immer für Wirbel. Nun hat sich mit SWR-Sportchef Michael Antwerpes einer der Beschuldigten zu Wort gemeldet.

Dass er von einer Künstleragentur 8.000 Euro für einen Auftritt bekommen habe, sei "weit von der Realität entfernt", so Antwerpes gegenüber der "Frankfurter Rundschau". 8.000 Euro habe er "nie erhalten, ich erhalte selten die Hälfte". Meist lägen die Honorare weit darunter. Im Januar habe er für das Staatsministerium Baden-Württemberg die "Hinterzartener Sportgespräche" für 1.190 Euro inklusive Mehrwertsteuer moderiert.



"Ich bin nicht käuflich", sagte Antwerpes. In den nun aufgekommenen Diskussionen sieht Antwerpes eher eine "Neiddebatte", wie er der "FR" sagte. Ohnehin müsste ein Fall der Einflussnahme erst noch nachgewiesen werden: "Falls Tom Buhrow Herrn Ackermann nach einem Auftritt bei der Deutschen Bank kuschelweich befragen sollte, hätte er doch ein Glaubwürdigkeitsproblem."

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