Köpfe

Aminati schimpft über Gellers Alien-Show

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Der ehemalige «Galileo»-Moderator war selbst als „Reporter“ dabei. In dieser Woche bezeichnete er die ProSieben-Show als „scheiß“.

Harte Kritik traf die Macher von Uri Gellers Alienshow, die im vergangenen November am Samstagabend bei ProSieben zu sehen war und völlig in die Hose ging. Kontakt zu Außerirdischen konnte man natürlich nicht aufnehmen, peinlich wurden auch einige Schalten in die Ukraine, wo Außenreporter Daniel Aminati stand. Ein paar alte Commodore waren hinter ihm aufgebaut, erinnerte sich der ProSieben-Moderator in dieser Woche zurück.

Gute Erinnerungen hat er an die Show nicht mehr: „So ein Scheiß“, kommentierte das neue «taff.»-Gesicht die Uri Geller-Sendung. Am Freitag nach der Generalprobe habe er mit dem Regisseur gesprochen und ihn gebeten, da noch irgendetwas hinzudrehen. Am Samstag – am Tag der Sendung – sei ihm im Gespräch mit der Producerin klar geworden, dass Sender und Produktionsfirma die Show wirklich durchziehen wollen. Aminati sah also keinen Ausweg und stellte sich vor die Kamera.



Die Quoten waren schlecht und das Image von Uri Geller möglicherweise hinüber. Zumindest spekulierten Aminati und Stefan Raab am Donnerstag in «TV total» über einen möglichen Zusammenhang der katastrophalen Alienshow und des Flops der zweiten «The Next Uri Geller»-Staffel. Diese holte wenige Monate später nur noch einstellige Marktanteile in der Zielgruppe.

Kurz-URL: qmde.de/35067
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