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‚«Anna»-Umprogrammierung war ein Fehler’

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Deutliche Worte: Im Quotenmeter.de-Interview machte sich Fernsehproduzent Ulrich Brock für eine Änderung des Sat.1-Vorabends stark.

Schlagzeilen um «Anna und die Liebe» gab es in den vergangenen Wochen reichlich. Derzeit befindet sich der Berliner Sender Sat.1 in Gesprächen mit Darstellern und Produktion, ob eine Verlängerung der täglichen Telenovela sinnvoll ist. Gestartet war das Format werktags um 19.00 Uhr, dort holte man nur magere Werte – nach einer Umprogrammierung auf den Sendeplatz um 18.30 Uhr läuft es für die Serie mit Jeanette Biedermann und Roy Peter Link deutlich besser.

Dennoch erreicht «Anna und die Liebe» die Werte, die «Lenßen & Partner» und «K 11» (Foto) zuvor auf diesem Timeslot holten bei Weitem nicht. Ingo Lenßen lag mit seiner Show im Oktober bei über 14 Prozent Marktanteil, ebenso gut lief es auch für «K 11». «Anna und die Liebe» holte zuletzt nur bis zu 13 Prozent in der Zielgruppe.



Wenig Verständnis für die Programmgestaltung des Bällchensenders bringt demnach Fernsehproduzent Ulrich Brock, Geschäftsführer von Constantin Entertainment, auf. „Auch unter Audienceflow – Gesichtspunkten müsste unserer Einschätzung nach Sat.1 den Fehler, den sie mit dieser Umprogrammierung gemacht haben, eigentlich schnellst möglich korrigieren.“ Brocks Firma produziert die beiden Ermittlerformate für Sat.1. Die Fakten würden klar für sich sprechen, so Brock im Interview mit Quotenmeter.de.

Das gesamte Wortlaut-Interview mit Ulrich Brock und Otto Steiner können Sie ab sofort bei Quotenmeter.de lesen.

Kurz-URL: qmde.de/34258
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