US-Quoten

«ER»-Nachfolger «Soutland» prescht nach vorne

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Einen gelungenen Auftakt legte die Premiere der neuen Serie mit Benjamin McKenzie hin. Bei CBS kann man sich freuen: Hier punktete das neue «Harper’s Island».

Mit Spannung wurden die Quoten des vergangenen Donnerstags in den USA erwartet. Gestartet war hier der Nachfolger von «Emergency Room», dessen Pforten sich in der Vorwoche schlossen. Sieben Folgen soll es zunächst von «Southland» geben, danach entscheidet man bei NBC ob es auf den wenigen zur Verfügung stehenden Sendeplätzen im Herbst weitergeht. Die Hauptrolle von «Southland» bekleidet Benjamin McKenzie, bekannt aus der Teen-Soap «The OC». Mit 9,72 Millionen Zusehern verlief die Premiere sehr ordentlich – bei den Werberelevanten war man mit neun Prozent Marktanteil gar Marktführer. Die Zahlen sind vor allem deshalb gut, weil die Sitcoms, die eine Stunde zuvor gezeigt wurden, nicht wirklich funktionierten.

«The Office» erreichte noch 7,94 Millionen Zuseher, war vor allem bei den ganz Jungen ein Hit und kam somit mit einem leicht blauen Auge davon – schlimm sah es aber für «30 Rock» aus: Das Format holte nur 6,75 Millionen Zuschauer. «Southland» gewann zur Premiere demnach rund drei Millionen hinzu – eine beachtliche Leistung. Ebenfalls neu gestartet war bei NBC am Donnerstag «Parks and Recreation» (6,77 Millionen), eine Sitcom, die in der ersten Primetimestunde in Verbindung mit einer «The Office»-Wiederholung (7,20 Millionen) lief.



Auch bei CBS schaute man gespannt auf die Quoten: Erstmals war um 22.00 Uhr die Mystery-Serie «Harper's Island» zu sehen, die mit der ersten Folge auf 10,49 Millionen US-Bürger kam – in der Zielgruppe musste man sich allerdings «Southland» geschlagen geben, was den Verantwortlichen sicherlich nicht gänzlich schmeckt. Zuvor liefen bei CBS bereits «Survivor» (11,32 Millionen) und «CSI» (Foto) mit 16,36 Millionen Zuschauern gewohnt stark. FOX hatte dem kaum etwas entgegenzusetzen. «Bones» holte mit 8,88 Millionen Zusehern nur mittelmäßige Werte, danach kam die Kochshow «Hells Kitchen» auf durchschnittlich 7,59 Millionen Amerikaner.

ABC hingegen erlitt eine Bruchlandung: «In the Motherhood» fiel auf miserable 4,57 Millionen Zuseher, «Samantha Who?» holte 4,87 Millionen Menschen. Eine Wiederholung der Serie «Grey’s Anatomy» ließ die Reichweiten in Folge auf immerhin 5,15 Millionen Menschen ansteigen, ehe sie wegen eines Re-Runs von «Private Practice» nach 22.00 Uhr wieder auf nur 4,34 Millionen abfielen. Wiederholungen gab es auch bei The CW zu sehen: «Smallville» und «Supernatural» holten jeweils knapp mehr als zwei Millionen Zuseher.

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