US-Fernsehen

Kristin Chenoweth: Von «Pushing Daisies» zu «Legally Mad»

von  |  Quelle: The Hollywood Reporter
Das neue David E. Kelley-Drama «Legally Mad» bekommt allmählich ein Erscheinungsbild verpasst. Nun schließt sich die aus «Pushing Daisies» bekannte Schauspielerin Kristin Chenoweth dem Cast an.

Gerade erst flimmerte auf dem Alphabetsender ABC das Serienfinale von «Boston Legal» über die amerikanischen Mattscheiben und schon widmet sich der kreative Kopf hinter der ehemaligen Anwalts-Dramedy, David E. Kelley, seinem neuen Projekt für NBC «Legally Mad» zu. Als erste Hauptdarstellerin verpflichtete Kelley die 40-jährige Schauspielerin Kristin Chenoweth, die in der vor kurzem abgesetzten romantischen Comedy «Pushing Daisies» den Part der Olive Snook übernahm. In «Legally Mad» dreht sich alles um eine Frau, die einen Job bei der Anwaltskanzlei ihres Vaters annimmt. Wie man sieht, bleibt Kelley nach wie vor dem „Rechtswesen“ in Serien treu und hofft den Erfolg von «Boston Legal» wiederholen zu können – nur eben für ein anderes Network. Übrigens ist «Legally Mad» das erste Projekt von Kelley an Warner Bros. Television, nachdem der Drehbuchautor und Produzent einen lukrativen Deal mit dem Unternehmen abgeschlossen hat. Chenoweth schlüpft in dem neuen Drama in die Rolle der Skippy Pylon, eine brillante Frau, aber keine wirklich gute Anwältin, die unbarmherzig und aufgeweckt ist und häufig noch für eine Jugendliche gehalten wird.



„Ich konnte mir nur Kristin für diese Rolle vorstellen“, sagte David E. Kelley über die Verpflichtung von Chenoweth. „Vor einer langen Zeit wollte ich schon einmal mit ihr zusammenarbeiten und ich kann es kaum erwarten, sie bald als völlig durchgeknallt zu outen.“ Wie auch Kelley steht Chenoweth bei dem Produktionshaus Warner Bros. Television unter Vertrag. Für ihr vergangenes Engagement in «Pushing Daisies» erhielt sie sogar eine Emmy-Nominierung. Leider brachte es die romantische Dramedy lediglich auf insgesamt zwei Staffeln und 22 Episoden. Während die erste Runde im Durchschnitt auf 9,46 Millionen US-Bürger und ein 3,4 Rating bei den Werberelevanten kam, schafft es die aktuelle zweite Edition bisher durchschnittlich auf 5,68 Millionen Menschen und ein 1,8 Rating bzw. einen Marktanteil von fünf Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Diesbezüglich zog ABC den Stecker und schließt das Programm nach den letzten drei noch ausstehenden Erstausstrahlungen endgültig ab. Es bleibt nur zu hoffen, dass «Legally Mad» nicht so schnell von der Bildfläche verschwindet wie «Pushing Daisies».

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