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Nicht immer erfolgreich: «Die Simpsons»

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Seit Samstag darf die gelbe Familie auch am Samstagvorabend auf Quotenfang gehen, jedoch sind die Werte nur im mäßigen Bereich.

Seit November 2007 hatte der Münchener Fernsehsender ProSieben mit seinem Samstagvorabend kein glückliches Händchen mehr. Zunächst holte «Kyle XY» nur schwache Wert, mit den Episoden der britischen Serie «Doctor Who» wurden nicht einmal zweistellige Werte eingefahren.




Seit diesem Samstag setzt ProSieben ab 17.00 Uhr auf ein neues Programm, welches mit der Mittwochs-Wiederholung von «Desperate Housewives» beginnt. Diese verfolgten 0,80 Millionen Menschen, der Marktanteil bei den jungen Menschen betrug mäßige 10,2 Prozent. Bei den Zuschauern ab drei Jahren erreichte man genau 5,0 Prozent. Durch das akzeptable Lead-In, welches aber noch steigende Quoten verbuchen muss, können auch die ProSieben-Hauptnachrichten leicht hinzugewinnen. «Newstime» erzielte eine Reichweite von 0,86 Millionen Zuschauer (fünf Prozent Martanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren), bei den jungen Menschen sahen 9,1 Prozent zu.

Mit zwei Folgen von «Die Simpsons» konnte die Fernsehstation keine Rekordreichweiten verbuchen, sondern musste sich mit 10,4 und 10,1 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer zufrieden geben. Insgesamt sahen 1,05 und 1,12 Millionen Zuschauer zu und verhalfen dem Sender ein kleines Stück nach vorne.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/25412
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