Soap-Check: Dienstag, 15. Januar 2008

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Die Soap des Bayerischen Fernsehens erreicht zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit den Tiefstwert bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern.

Für die ARD-Soap «Marienhof» sah es am Dienstagvorabend einmal wieder schlecht aus, denn man fiel unter die psychologisch wichtige Zehn-Prozent-Marke beim jungen Publikum. Insgesamt verzeichnete die Serie 2,35 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei 10,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nur 9,9 Prozent Marktanteil erreicht – so schlecht sah es zuletzt am 20. Dezember 2007 aus. Constanze hatte keine Lust, Carolinas zerrissenes Bild wieder zusammen zu kleben. Doch dann entdeckte sie auf der Rückseite eines vergessenen Schnipsels Jakobs Handschrift, und ihr Interesse war geweckt. Mittlerweile weiß aber auch Sandra um Jakobs Geständnis und gab es ihm zurück. Charly wusste nicht mehr, wie er mit Robby umgehen sollte. All seine Versuche, an ihn heranzukommen, scheiterten. Charly fasste deshalb einen Entschluss.

Mit 16,8 Prozent Marktanteil verzeichnete «Wege zum Glück» das beste Ergebnis seit drei Wochen, am Dienstagnachmittag schalteten durchschnittlich 2,26 Millionen Menschen das 529. Kapitel ein. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichte man mit 7,8 Prozent einen guten Wert und lag deutlich oberhalb des Senderschnitts. Luisa erkannte betroffen, dass Simon sich von ihr zurückziehen wollte. Schweren Herzens beschloss sie, seine Entscheidung zu respektieren. Doch sie merkte immer mehr, wie sehr Simon ihr fehlte. Erschüttert las Richard Viktorias Abschiedsbrief, während Annabelle dem nahen Prozessbeginn immer optimistischer entgegen sah. Als Richard fassungslos auf Hagens Vertrauensbruch reagierte, geriet auch Helena zunehmend unter Druck.




In den Sommermonaten 2007 ging es der täglichen RTL-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» nicht so gut, denn man konnte oftmals die Zwanzig-Prozent-Hürde nicht überschreiten. Nun erreichte die Daily-Soap gute 23,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und holte somit den höchsten Marktanteil seit Mitte Oktober 2007. Bei den Zuschauern ab drei Jahren erreichte der Kölner Sender 4,35 Millionen Zuschauer, umgerechnet sind das 14,3 Prozent Marktanteil. Katrins Nerven lagen angesichts der quälenden Ungewissheit blank: Wird Johannas Körper die neue Leber doch noch abstoßen? Als zu ihrer Sorge um das Kind auch noch finanzielle Nöte kamen, ging sie Gerner ungerecht an. Beide beschlossen jedoch, sich ihrer Tochter zuliebe zusammenzureißen - und gemeinsam zu warten, ob es Johanna besser geht. Sandra verschwieg Marc ihren Seitensprung mit Leon und schaffte es mit Mühe, die Fassade der glücklichen Braut aufrecht zu erhalten.

Beim jungen Publikum sah es einmal wieder für «Dahoam is dahoam» richtig schlecht aus, denn zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde der Tiefstwert von 0,6 Prozent Marktanteil erreicht. Auch bei allen Zuschauern konnte man keine großen Erfolge verbuchen, da die Reichweite mit 0,64 Millionen nur einen Marktanteil von 2,1 Prozent widerspiegelt. Franz war wie verwandelt: Er war nett zu Maria, zuvorkommend zu Rosi und Enkel Hubert versprach er sogar den Posten des Feuerwehrkommandanten. Allerdings platzte sein geplanter Familientag trotzdem. Frustriert kehrte er von der Kirche nach Hause zurück und hielt leise Zwiesprache mit seiner verstorbenen Frau und seinem besten Freund Theo. Scheinbar merkte niemand, wie alleine sich der alte Kirchleitner wirklich fühlte.

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