Quotencheck

«The District»

von  |  Quelle: VOX
Auch die dritte Staffel der US-Krimi-Serie kann als Erfolg bezeichnet werden.

Mit der mittlerweile eingestellten US-Krimi-Serie «The District – Einsatz in Washington» fuhr der Kölner Fernsehsender VOX Einschaltquoten ein, die die Mitbewerber Sat.1, ProSieben, RTL II und kabel eins auch gerne hätten. Die Deutschlandpremiere der dritten Staffel wurde im Schnitt von 2,20 Millionen Fernsehzuschauern montags um 22.05 Uhr verfolgt, der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 9,3 Prozent, in der Zielgruppe holte man sogar 11,4 Prozent.



Mitte Juli 2007 folgte die Ausstrahlung des Zweiteilers „Über Bord“ und „Totgeglaubt“, der in der ersten Woche 2,14 Millionen Fernsehzuschauer zum Einschalten bewegte, in der zweiten Woche holte die Serie 2,36 Millionen Zuschauer. Jeweils wurde ein Marktanteil von 10,8 Prozent eingefahren. Bei den Werberelevanten verbuchte man zunächst 11,9, dann 12,9 Prozent Marktanteil. Bereits am 30. Juli 2007 steigerte man die Reichweite auf 2,38 Millionen Zuschauer, doch der Marktanteil fiel auf 9,7 Prozent, allerdings wurden in der Zielgruppe sehr gute 13,2 Prozent verzeichnet.



Mit der vierten Ausstrahlungswoche musste man einen starken Quoteneinbruch hinnehmen, denn es waren nur 1,81 Millionen Menschen bereit, «The District» am späten Montagabend anzuschauen. Der Marktanteil betrug bei den jungen Zuschauern nur magere 9,4 Prozent. In den Folgewochen holte VOX im August 2007 jeweils Werte zwischen 12,7 und 13,7 Prozent Marktanteil, im September 2007 verzeichnete man mit einer Ausnahme Marktanteile im Elf-Prozent-Bereich. Die Episode „Letzte Hilfe“, die man am 24. September 2007 zeigte, verfolgten „nur“ 1,87 Millionen Fernsehzuschauer sowie 9,8 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer.



Die weiteren Folgen hatten eine unspektakuläre Quotenentwicklung zu verzeichnen. Zwar zeigt sich deutlich, dass sich die Marktanteile langsam verringerten, dennoch blieben sie weiterhin im sehr guten Bereich. Durchschnittlich sahen bis Mitte November 2007 jeweils um die 2,20 Millionen Fernsehzuschauer zu, der Marktanteil belief sich auf knapp über elf Prozent. Jedoch krachten die erfolgreichen Werte mit dem 26. November 2007 spürbar ein. Zwar blieben die Reichweiten weitgehend stabil, aber der Marktanteil bei allen Zuschauern überschritt die 8,4 Prozent nicht mehr und bei den jungen Zuschauern wurde die Zehn-Prozent-Marke nicht mehr durchbrochen. Das Staffelfinale „Der Fingerzweig“ verzeichnete sogar den niedrigsten Marktanteil mit acht Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren, auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es nicht rosig aus. Gemessen wurde der zweitniedrigste Wert der dritten Staffel.

Gegenüber der zweiten Staffel, die ebenfalls am Montagabend zu sehen war, konnte man die Marktanteile um 0,4 Prozentpunkte (ab drei Jahren) und 0,3 Prozentpunkte (14- bis 49-Jährige) steigern. Insgesamt kann man die Ausstrahlung der dritten Staffel mehr als geglückt nennen, auch wenn ein negativer Quotentrend zu erkennen ist.

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