Kalenderblatt: Sonntag, 28. Oktober 2007

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspielerin Julia Roberts feiert heute ihren 40. Geburtstag. Nach zahlreichen Vorsprechterminen wurde sie im Jahre 1986 für eine kurze Rolle in der Komödie «Firehouse» engagiert. Der Film wird von den Kritikern oft als viertklassig bezeichnet, der Auftritt von Julia Roberts dauerte etwa fünfzehn Sekunden. Am Anfang der Vorbereitungen von «Pretty Woman» lautete der Arbeitstitel «3000» − angelehnt an die Geldsumme, die die Prostituierte Vivian für ihre Liebesdienste bekommen soll. Ein „Happy End“ war zunächst nicht vorgesehen, es wurden mehrere mögliche Ausgänge der Handlung in Betracht gezogen. Als Regisseur wurde Garry Marshall verpflichtet, der die Produzenten überzeugt hatte, dass Julia Roberts die Rolle von Vivian Ward übernehmen solle – ihr Durchbruch.

2001 bekam Julia Roberts den Oscar als beste Schauspielerin für ihre Rolle in «Erin Brockovich». Für diesen Film erhielt sie als erste Schauspielerin eine Gage in Höhe von 20 Millionen Dollar. Auch im November 2005 führte sie immer noch, ungeachtet ihrer damaligen Karriereunterbrechung, laut Bericht des „The Hollywood Reporter“ die Riege der bestbezahlten Hollywood-Schauspieler an. Roberts könne demnach 20 Millionen US-Dollar (ca. 16 Millionen Euro) pro Film verlangen. Ein Jahr später verlor Roberts diese Spitzenposition jedoch an Nicole Kidman.


Weil die «Popstars» so erfolgreich waren und Jurorin Nina Hagen dadurch ein unerwartetes Comeback feiern konnte, gab ihr ProSieben gleich eine ganze Sendung. Mit der Sendung «Ninas Engel» sollte sie donnerstags für gute Quoten sorgen. Doch dieses Vorhaben misslang.


Jürgen von der Lippe war vor einem Jahr von der Rolle. Der Grund: Seine ProSieben-Show «Extreme Activity» zeigte am Samstagabend erste Schwächen und blieb bei mageren 10,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hängen. Selbst das ZDF war erfolgreicher.


Dittsche ist eine wahrhafte Hamburger Milieu-Figur, ein typischer Tresengast, der durch seine bisweilen absurde Sicht der Dinge zu einem unberechenbaren Gesprächspartner werden kann. Ein begrenzt gebildeter Mensch, ohne eindeutig politische Haltung, manchmal verwirrt und in Wahrheit sehr einsam. Ein sympathischer Loser, der mit seinen Thesen, die stets auf gefährlichem Fünf-Prozent-Wissen basieren, unerbittlich aufzutrumpfen versteht.Dieser Mann taucht in Jogginghose, Badelatschen, Oberhemd und gestreiftem Bademantel zur Feierabendzeit regelmäßig in einem Imbiss auf und tauscht leere gegen volle Bierflaschen. Das erste Bier wird immer gleich am Tresen geöffnet und verzehrt, es entspinnt sich ein typisches Stammtisch-Gespräch zwischen den Anwesenden zu aktuellen Themen. Ohne Drehbuch, eben wie im "wirklich wahren Leben".

«Dittsche - Das wirklich wahre Leben» | Live-Comedy, Deutschland 2007. Start der neuen Staffel. | Mit Oliver Dittrich. | Um 22:10 Uhr im WDR Fernsehen.



«Mr. & Mrs. Smith» gegen «The Village». Nicht ausgeschlossen, dass beide Filme heute Abend gute Quoten holen, doch RTL dürfte zur Abwechslung einmal die besseren Karten haben. Ohnehin sind keine Verlierer zu befürchten: Während Sat.1 seine US-Krimis hat, machen die Öffentlich-Rechtlichen den Tagessieg beim Gesamtpublikum unter sich aus.

Kurz-URL: qmde.de/23142
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