Primetime-Check

Dienstag, 23. Oktober 2007

von
Heute mit den Quoten von «Menschen bei Maischberger» und der VOX-Doku «Goodbye Deutschland».

Der Überblick:
Genau sechs Millionen Menschen sahen am Dienstag eine neue Folge der US-Serie «Dr. House» - damit gelang es Hugh Laurie in beiden Gruppen den ersten Platz zu belegen. Denn bei den Werberelevanten gab es mit 33,2 Prozent Marktanteil kein Vorbeikommen. Auch für David Caruso lief es in «CSI: Miami» richtig stark. 28,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen zu, die Bruckheimer-Serie kam auf insgesamt 5,66 Millionen Zuschauer.

Auf diesem Niveau lag auch die ARD-Soap «In aller Freundschaft», die um 21.05 Uhr gezeigt wurde. 5,67 Millionen Zuschauer sahen zu – nur die Minderheit war aber zwischen 14 und 49 Jahren alt – nämlich 0,85 Millionen Menschen. Richtig gut lief es am Dienstagabend für Sandra Maischberger, die den Vater des seit Monaten in der Türkei inhaftierten Marcos im Studio begrüßte. 2,32 Millionen Menschen folgten der Gesprächsrunde und bescherten der ARD 16,1 Prozent Marktanteil. Das ZDF zeigte zur besten Sendezeit eine neue Ausgabe von «Paläste der Macht» (3,94 Millionen Zuschauer).



Nicht so erfolgreich wie in den vergangenen Wochen war der Sat.1-Film am Dienstag. Von den Quotenmeter.de-Kritikern gut bewertet, kam «Der geheimnisvolle Schwiegersohn» auf 3,33 Millionen Zuschauer und 10,4 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. Das sind recht ordentliche Werte, entscheidend ist aber die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen und die fiel mit nur 9,2 Prozent etwas mager aus. Eine bessere Ausbeute konnte da schon «Werner – Gekotzt wird später» vorweisen. Die x-te Wiederholung des Films bescherte ProSieben 12,1 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe und einen guten vierten Platz im Primetime-Ranking.

Bei den kleineren Sendern lagen VOX und RTL II fast gleichauf. 1,88 Millionen Menschen sahen «Goodbye Deutschland» und bescherten dem Sender 5,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich der Marktanteil auf 8,9 Prozent und lag somit knapp oberhalb des Senderschnitts. RTL II zeigte zeitgleich eine weitere Ausgabe von «Zuhause im Glück» und musste sich insgesamt mit etwas weniger Zuschauern begnügen. 1,85 Millionen Menschen sahen zu – diese waren allerdings etwas jünger und so kommt es, dass RTL II bei den 14- bis 49-Jährigen mit neun Prozent Marktanteil die Nase vorne hatte. kabel eins musste sich mit 940.000 Zuschauern, die den Film «Glauben ist alles!» sahen, hinten anstellen. 5,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sind ein ordentliches Ergebnis. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Tagesmarktanteile:
An der Spitze gab es am Dienstag ein enges Duell. Die ARD kam auf 14,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und lag somit ganz knapp vor RTL, die sich mit 14,5 Prozent zufrieden geben mussten - was sicher nicht schwer fiel. Dritter wurden sowohl Sat.1 als auch das ZDF mit jeweils 11,5 Prozent. Und dann kam lange Zeit erstmal niemand. Auf Rang fünf platzierte sich letztlich VOX mit genau 6,0 Prozent. Dahinter: ProSieben (5,8 Prozent) und RTL II (3,9 Prozent). kabel eins holte nur 2,8 Prozent Tagesmarktanteil.

Mit 21,0 Prozent Marktanteil bewies RTL am Dienstag die volle Stärke – ProSieben hatte als Zweitplatzierte nur etwas mehr als halb so viele Prozentpunkte – nämlich 11,1. Sat.1 wurde mit 10,9 Prozent dritter, VOX kam auf ordentliche 8,9 Prozent. Dahinter: Die ARD mit 6,9 Prozent, RTL II (6,4 Prozent) und das ZDF mit 5,3 Prozent. kabel eins kam genau auf 5,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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