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Gewinner des Deutschen Filmpreises

Vor mehr als 2000 Gästen aus Filmwirtschaft, Kunst, Kultur, Politik und Medien wurde im Berliner Tempodrom heute der 53. Deutsche Filmpreis verliehen. Die Galaveranstaltung wurde von dem beliebten ARD-Moderator Jörg Pilawa moderiert.

In einem abwechslungsreichen Programm, musikalisch von der britischen Band "Simply Red" umrahmt, wurden 16 goldene und 2 silberne "Lolas" von ihren glücklichen Gewinnern in Empfang genommen.

Staatsministerin Dr. Christina Weiss, die Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, überreichte die Deutschen Filmpreise in der Kategorie "Bester Spielfilm" persönlich.

Ausgezeichnet wurden
in der Kategorie "Bester Spielfilm":
"Good Bye, Lenin!" mit dem Filmpreis in Gold;
"Lichter" mit dem Filmpreis in Silber;
"Nackt" mit dem Filmpreis in Silber;

in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm":
"Rivers and Tides" mit dem Filmpreis in Gold

in der Kategorie "Bester Kinder- und Jugendfilm":
"Das fliegende Klassenzimmer" mit dem Filmpreis in Gold;

in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin":
Hannelore Elsner für ihre Rolle in "Mein letzter Film";

in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller":
Daniel Brühl für seine Rollen in "Elefantenherz" und "Good Bye, Lenin";

in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin":
Corinna Harfouch für ihre Rolle in "Bib Blocksberg";

in der Kategorie "Bester Nebendarsteller":
Florian Lukas für seine Rolle in "Good Bye, Lenin!";

in der Kategorie "Beste Regie":
Wolfgang Becker für "Good Bye, Lenin!";

in der Kategorie "Weitere hervorragende Einzelleistungen":
Thomas Riedelsheimer, Kamera von "Rivers and Tides";
Peter R. Adam, Schnitt von "Good Bye, Lenin!";
Lothar Holler, Szenenbild von "Good Bye, Lenin!";
Yann Tiersen, Musik von "Good Bye, Lenin!",

in der Kategorie "Drehbuch"
a) verfilmtes Drehbuch
Almut Getto für "Fickende Fische"
b) unverfilmtes Drehbuch
Maggie Peren und Dennis Gansel für "Napola"

in der Kategorie "Ehrenpreis":
Prof. h.c. Ulrich Gregor;
"The Hours" von Stephen Daldry

Die Gesamt-Prämie für die von der Jury bestimmten Auszeichnungen beträgt bis zu 2,875 Millionen Euro. Damit ist die Trophäe der höchst dotierte deutsche Kulturpreis.

Sprecher der Jury war der Münsteraner Kinobetreiber Felix Esch.

Auch in diesem Jahr konnten die Kinofans wieder ihre Favoriten küren. Die Preisträger der zwei undotierten Publikumspreise sind:

Deutscher Kinofilm des Jahres: "Good Bye Lenin!"
Schauspieler/in des Jahres: Daniel Brühl

Sendepartner ist die neu geschaffene Landesrundfunkanstalt RBB, gemeinsam mit dem MDR für das Erste.

Ausstrahlung der Gala-Höhepunkte: Samstag, 7. Juni, 22.10 Uhr im Ersten.

Der Deutsche Filmpreis wird 2003 zum fünften Mal in Folge von der zur Bavaria Film-Gruppe gehörenden Askania Media Filmproduktion GmbH Potsdam/Berlin (Geschäftsführer Martin Hofmann) produziert. (ots)

Kurz-URL: qmde.de/2306
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