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«Lotta» verabschiedet sich beinahe unbemerkt

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Nur noch 140.000 Zuschauer verfolgten die letzte Episode der ProSieben-Telenovela. Weil sie am frühen Morgen lief, stimmten immerhin die Marktanteile.

Foto: ProSiebenEs war nur ein kurzer Spuk, denn schon nach wenigen Monaten verbannte ProSieben im vergangenen Jahr seine mit großen Hoffnungen gestartete Telenovela «Lotta in Love» in den Sonntagvormittag.

Am vergangenen Wochenende lief nun die 130. und letzte Folge der Serie mit Janin Reinhardt. Erwartungsgemäß wenige Menschen sahen zu, schließlich begann die Episode bereits um 05:50 Uhr. Allerdings: 140.000 Zuschauer ab drei Jahren reichten zu dieser frühen Stunde bereits für einen Marktanteil von 10,2 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe waren immerhin 11,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen dabei. Für die Verantwortlichen von ProSieben ist das allerdings wohl nur ein schwacher Trost.




Nach rund eineinhalb Jahren ist damit das Telenovela-Kapitel des Münchener Senders zu Ende gegangen. Weil auch Sat.1 noch immer bei «Verliebt in Berlin» mit heftigen Problemen zu kämpfen hat, wird man sich wohl auch so schnell nicht mehr auf dieses Feld wagen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/21662
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