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Mit Alex Neldel soll «Verliebt in Berlin» wieder durchstarten

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Ab dem 16. April ist Lisa Plenske für vier Wochen zurück bei der Telenovela, Sat.1 erhofft sich nachhaltige Quotensteigerungen.

Logo: Sat.1Dass die Quoten von «Verliebt in Berlin» seit der Rückkehr von Laura Osswald langsam ansteigen, freut Sat.1 sicherlich. Dennoch ist die Telenovela noch weit von dem Niveau entfernt, auf dem sie eigentlich sein sollte. Sorgen machen dürften den Verantwortlichen die mitunter seltsamen Schwankungen, die nicht nur an Sportevents wie der Handball-WM liegen. So kam zum Beispiel die am Freitag, den 16. Februar 2007, gezeigte Episode nur auf knapp über acht Prozent Marktanteil, am Tag zuvor waren es noch zehn Prozent.

„Es ist richtig, dass «Verliebt in Berlin» noch nicht stabil genug ist, um Veränderungen von außen wegzustecken“, kommentiert Sendersprecherin Kristina Faßler die derzeitige Situation. Dennoch fühlt sich Sat.1 bestätigt, mit der Rückkehr von Laura Osswald einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben. Die entscheidende Frage ist nun, wie weit die Marktanteile klettern können. Die Trauben hängen hoch, denn mit «Big Brother», «Alles was zählt» und nicht zuletzt dem «Perfekten Dinner» hat das Format hochkarätige Gegner. „Wir glauben an das Format,“ versichert Kristina Faßler im Gespräch mit Quotenmeter.de. Große Hoffnungen setzt der Sender auf das Comeback von Alexandra Neldel in der Rolle der Lisa Plenske. Die Dreharbeiten hierzu werden in der zweiten Märzwoche 2007 beginnen.

Foto: Sat.1Steigende Quoten dürften ab dem 16. April 2007, dem Tag, an dem Lisa Plenske wieder im TV auftaucht, garantiert sein – entscheidend ist allerdings die Phase nach dem vierwöchigen Gastauftritt Lisas. „Wir arbeiten derzeit daran, die Geschichte während Lisas Zeit so stark zu machen, dass möglichst viele Zuschauer dann auch ohne Lisa weitergucken.“


Unterdessen sind aber noch immer Anhänger von Julia Malik aktiv. Sie war bis Dezember 2006 als weibliche Hauptdarstellerin von «Verliebt in Berlin» zu sehen. Nach schlechten Umfragewerten trennte sich der Sender von ihr – in der Serie ging Nora Lindbergh nach Italien. Auch die Redaktion von Quotenmeter.de erreichten mehrere Anfragen und Wünsche zu einer Rückkehr von Julia Malik. „Das finde ich ganz bezaubernd, wie sehr sich die Fans für Julia Malik einsetzen“, sagt Sat.1-Pressechefin Faßler auf Anfrage. „Leider konnte sich die Mehrheit der Zuschauer aber nicht vorstellen, dass Nora und Bruno ein glückliches Paar werden können“. Und genau dies sei für ein modernes Märchen wie es «Verliebt in Berlin» ist, elementar wichtig.

Die Reaktion der Fans verstehe Sat.1 aber durchaus. „Aber selbst der größte Nora-Fan kann sicher akzeptieren, dass unsere Marktanalysen ergeben haben, dass die Mehrheit eben eine andere Vorstellung von einer Liebesgeschichte hat.“ Neue Projekte mit Julia Malik gebe es derzeit noch nicht. „Das ist aber nicht auszuschließen“, so Faßler. Ursprünglich sollte die Schauspielerin bis im Sommer 2007 für die Telenovela drehen, daher wurde bislang noch kein Filmprojekt mit ihr entwickelt.

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