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«Wer wird Millionär?» bekommt große Konkurrenz zu spüren

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Während insgesamt noch reichlich Zuschauer einschalteten, lag die Quizshow bei der Rückkehr aus der Sommerpause bei den 14- bis 49-Jährigen unter dem Senderschnitt.

Während «Die Höhle der Löwen» und «Love Island» bei VOX und RTLZWEI in der klassischen Zielgruppe keine Probleme hatten und trotz des hochkarätig besetzten Abends im Vergleich zu den Staffelpremieren aus dem Vorjahr sogar zulegten, bekam Günther Jauch die besondere Konkurrenz an diesem Montagabend deutlich zu spüren. Dem Kult-Showmaster und seinen Kandidaten gingen einige werberelevante Zuschauer flöten. Im Vergleich zum 25. Mai, als zuletzt vor Prominenten-Specials und früheren Millionen-Gewinnern neue Kandidaten zu sehen waren, verlor «Wer wird Millionär?» 5,4 Prozentpunkte bei den 14- bis 49-Jährigen. Statt 1,46 schalteten nur 0,90 Millionen klassisch Umworbene ein. So wurden am Montag aus sehr guten 16,2 unterdurchschnittliche 10,8 Prozent.

Im Vergleich zum vorangegangenen Millionen-Gewinner-Special am 29. Juni verlor Jauch ebenfalls einen ganzen Prozentpunkt. Auch insgesamt büßte «WWM?» zum Auftakt der neuen Folgen klar Zuschauer ein. Dort waren die Auswirkungen allerdings nicht ganz so schlimm. Hinter dem ZDF-Programm versammelte die RTL-Show in der Primetime immer noch die zweitmeisten Zuseher. Denn 3,39 Millionen Quizfans ließen sich die Episode nicht entgehen. Das brachte RTL gute 11,5 Prozent Sehbeteiligung ein, auch wenn rund eineinhalb Millionen Zuschauer weniger als im Mai einschalteten.

Im Anschluss rutschte «Extra - Das RTL-Magazin» auf leicht unterdurchschnittliche 8,2 Prozent beim Gesamtpublikum ab. Nur noch 1,60 Millionen Interessierte waren dabei, davon 0,48 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Zielgruppen-Marktanteil fiel mit 8,5 Prozent nicht gerade berauschend aus. «Spiegel TV» beendet den Abend mit soliden 8,8 Prozent insgesamt und 11,7 Prozent bei den Werberelevanten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/121048
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