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Nur im Spätprogramm: ZDFneo legt «8 Tage»-Free-TV-Premiere in den Hochsommer

von   |  3 Kommentare

Die Serie wird an zwei Abenden zu sehen sein, Zuschauer im linearen Fernsehen müssen aber lange wach bleiben.

Gemeinsam mit dem Sky Original «Der Pass» und «Das Boot» hat das ZDF auch Ausstrahlungsrechte an einer weiteren Sky-Serienproduktion erworben: «8 Tage» hatte bis dato aber noch keine Free-TV-Präsenz, die beiden anderen Formate liefen grob zum Jahreswechsel im ZDF. Wie schon angekündigt, wird die Apocalypse-Serie mit Christiane Paul und Mark Waschke bei ZDFneo ausgestrahlt. Der digitale Sender räumt für die Produktion jedoch keinen prominenten Sendeplatz frei. Die erste Episode mit dem Namen „Panik“ ist an einem Freitagabend um 23.30 Uhr zu sehen – nach Doppelfolgen von «Death in Paradise» und «Agatha Raisin». Am 10. Juli wird ZDFneo vier der acht Episoden von «8 Tage» ausstrahlen, wer alles sehen will, muss also bis halb drei Uhr nachts dran bleiben.

Der Sendetermin für den zweiten Viererpack steht unterdessen noch nicht fest. Die Serie erzählt die letzten acht Tage vor dem errechneten Einschlag eines Asteroiden namens Horus. Millionen befinden sich auf der Flucht. Auch Uli und Susanne Steiner versuchen, mit ihren beiden Kindern Leonie und Jonas ins vermeintlich sichere Russland zu fliehen. Dabei sollen ihnen dubiose Schleuser helfen. Die Bundesregierung und die Nachbarländer haben die Grenzen nämlich längst dichtgemacht. Susannes Bruder Herrmann scheint mehr Glück zu haben. Mit seinen politischen Beziehungen hat er zwei Tickets in die USA organisiert – für sich und seine hochschwangere Freundin Marion. Auch Nora denkt an Flucht. Sie wird von ihrem Vater Klaus in seinem selbst gebauten Bunker eingesperrt.

Sky Deutschland, das die Serie 2019 erstmals zeigte, hat sich nie zu einer möglichen Fortsetzung geäußert. Die Handlung gäbe eine zweite Staffel möglicherweise her – der Fakt, dass diese über ein Jahr nach der Pay-TV-Ausstrahlung nicht geordert worden ist, lässt aber Hoffnungen der Fans schrumpfen.

Hier geht es zu unserer «8 Tage»-Serienkritik.

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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Kingsdale
26.05.2020 11:39 Uhr 1
Sorry, aber das ist mal wieder eine typisch deutsche Serie die rein durch das Familiendrama leben will. Man denkt sich ein Szenario aus, wovon man natürlich nichts sieht (würde ja Special Effekts kosten) und man eine klischeehafte Handlung so in die länge zieht, das man fast am Einschlafen ist. In gefühlt tausenden von US-Filmen hat man das schon gesehen, mit dem Unterschied, das es da auch wenigstens einige Special Effekte zu sehen gab. Das gibs hier natürlich nicht. Da es zu späten Sendezeit läuft ist es eine wesentlich bessere Einschlafhilfe als Schäfchen zählen.
Princeps
26.05.2020 17:34 Uhr 2
Eine “typisch deutsche Serie” deren Art man schon “in gefühlt tausenden von US-Filmen” gesehen hat. Na, was denn jetzt? ;)
Sentinel2003
26.05.2020 19:18 Uhr 3
Ich sehe ja Christiane Paul und Mark Waschke ( beispielsweise im berliner "tatort" ) sehr gerne, aber, das war mal garnix....ich hatte nach etwa der Hälfte der Serie die Nase voll....okay, wenn es jetrzt nochmals im lineraren TV des ZDF kommt, werde ich doch nochmal einen weiteren Versuch starten...denn eigentlich ist das Thema ja gar nicht mal so schlecht.
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